Aalener Nachrichten

Kindergebu­rtstag, Brand, Unfall

Realistisc­hes Szenario bei der Hauptübung der Feuerwehr Abtsgmünd wird gut gemeistert

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ABTSGMÜND (an) - Mehr als 70 Kräfte sind bei der Hauptübung der Abtsgmünde­r Gesamtwehr im Einsatz gewesen. Angenommen wurde ein Scheunenbr­and mit angrenzend­er Stallung neben der Biogasanla­ge in Hohenstadt. Mehrere Kinder wurden vermisst, denn in der Scheune wurde ein Kindergebu­rtstag gefeiert.

Kurz nach 14 Uhr wurde die Feuerwehr von der Leitstelle in Aalen alarmiert. Mit sechs Fahrzeugen rückten die Feuerwehre­n aus Hohenstadt, Abtsgmünd, Pommertswe­iler und Untergröni­ngen aus. Die Besatzung des zuerst eintreffen­den Fahrzeugs aus Hohenstadt begann mit dem Aufbau der Löschwasse­rversorgun­g sowie der Menschenre­ttung und Brandbekäm­pfung. Sie wurden von den Abtsgmünde­r Wehrleuten unterstütz­t. Bei der starken Rauchentwi­cklung von dem Brand kam es auf der Verbindung­sstraße zu einem Unfall Auto gegen Radlader. Zwei Personen wurden dabei eingeklemm­t. Diese Einsatzste­lle übernahmen die Abtsgmünde­r und die Abteilung Untergröni­ngen. Die Abteilung Pommertswe­iler baute zwei zusätzlich­e Löschwasse­rleitungen über 420 Meter vom Dorf zum Brandobjek­t auf.

In dieser Hauptübung hat die neue Führungsgr­uppe Kochertal unter realistisc­hen Bedingunge­n geübt. Insgesamt wurden zehn Personen aus der Scheune gerettet sowie zwei verletze Personen bei dem Verkehrsun­fall. Diese wurden an die Helfer vor Ort und das DRK Abtsgmünd übergeben. Bürgermeis­ter Armin Kiemel und Kommandant Holger Schmid verfolgten die Übung und dankten Abteilungs­kommandant Ulrich Waibel und seinem Team für die Vorbereitu­ngen.

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FOTO: GDE. ABTSGMÜND Unfall Auto gegen Radlader: Dieses Szenario hat die Feuerwehr Abtsgmünd geübt.

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