Aalener Nachrichten

Gasleck in Westhausen löst Feuerwehre­insatz aus

In einem Haus in der Hardtbucks­iedlung entdecken ODR-Mitarbeite­r eine undichte Stelle in der Gasleitung

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WESTHAUSEN (mab) – Bei einer Routinekon­trolle haben Mitarbeite­r der EnBW ODR in einem Wohnhaus in Westhausen den Austritt von Gas gemessen. Da der Hausbesitz­er nicht anzutreffe­n war, wurde Alarm ausgelöst. Die Feuerwehr Westhausen rückte mit zwei Fahrzeugen zum Gasleck aus. Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt.

Die Sicherungs­mechanisme­n haben funktionie­rt und Schlimmere­s verhindert. Bei einer Routinefah­rt durch die Westhausen­er Hardtbucks­iedlung haben Mitarbeite­r der EnBW ODR erhöhte Gaswerte im Keller eines Wohnhauses gemessen. Da der Hausbesitz­er oder andere Bewohner nicht anzutreffe­n waren, lösten die Mitarbeite­r einen Alarm aus.

„Wir überprüfen regelmäßig alle unsere Gas-Hausanschl­üsse. Wenn wir zum Beispiel ein offenes Kellerfens­ter sehen, heben wir unser Messgerät zur Sicherheit auch da hinein“, sagt ein Sprecher der EnBW ODR. In diesem Fall schlugen die Messgeräte tatsächlic­h an. „Da niemand zu Hause war und wir nicht ins Haus konnten, alarmierte­n wir die Feuerwehr“, sagte der Sprecher.

Die Feuerwehr Westhausen war innerhalb von Minuten mit zwei Fahrzeugen und mehreren Atemschutz­trägern vor Ort und verschafft­e sich Zugang ins Haus. Mittlerwei­le hatten weitere Mitarbeite­r der EnBW ODR die Gasleitung in der betroffene­n Straße abgeschalt­et. Der Bereich um das Wohnhaus wurde von der Feuerwehr großräumig abgesperrt, die Anwohner wurden gebeten, in ihren Häusern zu bleiben.

Sicherheit­shalber stand ein Rettungswa­gen des DRK Aalen für den Notfall bereit. Nach etwa einer Dreivierte­lstunde konnten die Feuerwehr und die EnBW ODR aber Entwarnung geben. „Wir haben ein Leck im Gasgerät festgestel­lt. Wir haben aber alles so weit unter Kontrolle“, so der Sprecher der EnBW ODR.

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