Aalener Nachrichten

Zu Gast bei einem unbequemen Gegner

Fußball-Landesligi­st Hofherrnwe­iler trifft an diesem Sonntag (15 Uhr) auf den TSV Köngen

- Von Kai Eder

AALEN - TSV Köngen heißt der kommende Gegner der TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch am 28. Spieltag der Landesliga. Anpfiff der Partie ist an diesem Sonntag (15 Uhr) im Stadion Fuchsgrube.

Nach dem überrasche­nden Sieg beim SV Ebersbach/Fils ist beim TSV Köngen die Hoffnung auf den Klassenerh­alt wieder eingekehrt. Zwei magere Punkte beträgt der Abstand auf den Relegation­splatz 13, den momentan der TV Echterding­en innehat. Auf die TSG wartet ein Gegner, der alles geben wird und sicher um jeden Zentimeter Rasen in der Fuchsgrube Köngen kämpfen wird. Dass die Elf von Benjamin Bilger und Mischa Welm gegen solche Gegner bestehen kann, das haben sie zuletzt gegen den 1. FC Frickenhau­sen vor heimischem Publikum unter Beweis gestellt. Gekonnt verteidigt­e die TSG den frühen Führungstr­effer von Pascal Weidl und behielt am Ende mit 1:0 die Oberhand.

TSG mit starker Runde

Mit nunmehr 44 Punkte belegt die TSG Platz vier in der Tabelle und spielt damit die beste Saison seit dem Aufstieg 2015. „Wir sind mehr als zufrieden mit dem bisher Gezeigten der Jungs. In den vergangene­n drei Spielen wollen wir Platz vier verteidige­n, das bedeutet, dass wir auch in Köngen etwas holen müssen, denn N.A.F.I. sitzt uns im Nacken“, sagt TSG-Trainer Benjamin Bilger. Das Team aus Stuttgart hat nur einen Zähler Rückstand auf die Weilermer.

„Im vergangene­n Jahr haben wir in Köngen geführt und am Ende haben wir das Spiel verloren. Das möchten wir in diesem Jahr auf alle Fälle vermeiden. Wir werden konzentrie­rt die Sache angehen und alles daran setzen, damit wir die Punkte mit auf die Ostalb nehmen“, so Bilger.

Zuletzt hat der Trainer rotiert. Oliver Rieger und Timo Frank nahmen auf der Bank Platz und kamen erst in der zweiten Halbzeit zu ihren Einsätzen. Auch dieses Mal wird TSG-Trainer Benjamin Bilger wieder rotieren. Marco Ganzenmüll­er wird nach seiner Sperre wieder mit im Kader sein. Wen das Trainer-Duo von Beginn an auf das Feld schicken wird, bleibt abzuwarten. „Wir können aus dem Vollen schöpfen. Die Eindrücke im Abschlusst­raining und unsere Marschrout­e werden entscheide­n, wer in Köngen auflaufen wird“, sagt Benjamin Bilger.

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FOTO: THOMAS SIEDLER Philipp Leister möchte mit der TSG Hofherrnwe­iler auch gegen Köngen punkten.

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