Zwei Solistinnen aus der Region brillieren
Konzertreihe der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg steht an – Musiker proben auf der Kapfenburg
LAUCHHEIM-KAPFENBURG (ebe) Mit der sechsten Symphonie von Franz Schubert bringt die Junge Philharmonie Ostwürttemberg in ihrem aktuellen Konzertprojekt ein anspruchsvolles Werk zu Gehör. Zwei Solistinnen, die die Musikschule Aalen besuchen, haben dabei einen besonderen Auftritt.
Die Junge Philharmonie Ostwürttemberg ist ein Projektorchester, das jedes Jahr ungefähr ein Drittel seiner Mitglieder neu aufnimmt. Die müssen sich dann mit den alten Hasen zusammenraufen. Das klappt gut: Bei den Proben während der Pfingstferien auf der Kapfenburg entwickeln sich die älteren Musikerinnen und Musiker und die Neuzugänge zunehmend zu einem einheitlichen Klangkörper.
Schuberts sechste Sinfonie ist das zentrale Werk des Konzertprojekts. Für die Solistin Marie Humburger, die die freie Waldorfschule Aalen und auch die dortige Musikschule besucht, steht außerdem das Saxofonkonzert in Es-Dur Op. 109 des russischen Komponisten Alexander Glasunow auf dem Programm, das als bekanntestes Stück für Saxofone gilt.
Das Stück „Symphonic Fantasy und Allegro“des zeitgenössischen Komponisten Ole Schmidt lässt hingegen Mona Weingart mit ihrem Akkordeon zur Geltung kommen. Die beiden Solistinnen haben bereits Preise in verschiedenen Wettbewerben gewonnen.
Den Abschluss des Programms bildet dann Richard Gallianos Werk „Tango pur Claude“, bei dem beide Solistinnen gemeinsam mit dem Orchester auftreten. Hans-Günther Kölz, der Musiklehrer von Mona Weingart, hat eigens hierfür ein Arangement geschrieben. Die der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg finden an folgenden Tagen statt: Samstag, 2. Juni, 20 Uhr in Schwäbisch Gmünd, Stadtgarten; Sonntag, 3. Juni, 18 Uhr in Aalen, Stadthalle; Freitag, 8. Juni, 20 Uhr in Heidenheim, Waldorfschule; Sonntag, 10. Juni, 18 Uhr Ellwangen, evangelische Stadtkirche.