Agententanz
Es gibt Männer, die tanzen – und jene, die beim Volksfest oder im Club einfach nur herumstehen. Hierzu gibt es herrliche Geschichten aus dem brodelnden New York der 70er-Jahre-Disco-Ära, die Franz Beckenbauer gerne zum Besten gibt. Dann erzählt er, wie Pelé, sein damaliger Clubkollege bei Cosmos, das legendäre Studio 54 zum Kochen brachte: „Plötzlich wurde im ,Studio‘ Samba getanzt, und alle machten große Augen. Was man wissen muss: Pelé ist ein mindestens ebenso großartiger Sambatänzer wie Fußballer gewesen. Ich ja nicht. Ich habe mir das in aller Ruhe mit einem Drink in der Hand angeschaut.“
Wenn schon einer der elegantesten Fußballspieler aller Zeiten zu den Rumstehern zählt, sollte man doch auch von einem professionellen Agenten erwarten können, den Ball flach zu halten. Schließlich gilt es in diesem Job, unauffällig zu sein. Doch in Zeiten, in denen die FBIChefs schneller ausgetauscht werden als die Pampers beim Neugeborenen, ist es mit dem Personal beim US-Geheimdienst auch nicht mehr weit her: In Denver jedenfalls hat ein FBI-Ermittler in einem Club ein SoloTänzchen mit abschließendem Flickflack hingelegt. Blöd, dass ihm hierbei die Dienstwaffe aus der Hose rutschte. Noch blöder, dass sich hierbei ein Schuss löste. Ein Glück, dass niemand ernstlich verletzt wurde (sonst würden wir hier keine blöden Witze machen).
Jetzt mal im Ernst: Was ist da los in Trump-Land? Make America great again!?! Der Mann erzählt der Welt von seinem großen Atomknopf – und daheim tanzen die Agenten bis es knallt! Kim lacht sich kaputt.