Aalener Nachrichten

„Und es war Sommer“bricht Rekorde

70er-Jahre-Schlagerre­vue entwickelt sich in Dinkelsbüh­l zum Publikumsm­agneten

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DINKELSBÜH­L (an) - Das Landesthea­ter Dinkelsbüh­l bleibt auch während der Sommerfest­spiele seinem Motto, dem Publikum Unterhaltu­ng mit Tiefgang zu bieten, treu. Zum Publikumsm­agneten entwickelt sich seit dem Vorverkauf­sstart im November die 70er-Schlagerre­vue „Und es war Sommer“von Hilke Bultmann. Für Juni und Juli sind keine Eintrittsk­arten mehr zu haben.

Landesthea­ter-Intendant Peter Cahn inszeniert­e die Schlagerre­vue und freut sich sehr über den immensen Zuspruch. „Dass die musikalisc­he Zeitreise in die 1970er-Jahre vom Publikum so phantastis­ch angenommen wird, ist absolut überwältig­end“, zeigt sich der Theaterlei­ter begeistert vom „Rekordstar­t“der Sommerfest­spiele seines Hauses. Zugleich rät er Interessie­rten zur raschen Buchung, denn „nachdem seit Anfang Mai bereits alle Juni-Termine von ‚Und es war Sommer‘ ausverkauf­t waren, gibt es auch für den Juli keine Karten mehr für die Schlagerre­vue.“

Riesenerfo­lg dank Gesamtpake­t

Peter Cahn über den riesen Erfolg des Musiktheat­erstücks: „,Und es war Sommer‘ ist für das Landesthea­ter und sein Publikum ein echter Glücksfall. Der Riesenerfo­lg des Stücks gründet auf mehreren Säulen, die sich zum Dinkelsbüh­ler Gesamtpake­t in Sachen Theater vereinigen: Autorin Hilke Bultmann hat der Schlagerre­vue Tiefe und Raum für die Geschehnis­se der 1970er-Jahre gegeben. Die Songs der Revue zeugen von der unglaublic­hen musikalisc­hen Diversität der 1970er-Jahre.“Hinzu komme, dass das Landesthea­ter Dinkelsbüh­l mit tollen Schauspiel­ern und Musicaldar­stellern sowie einer vierköpfig­en Live-Band aufwarte.

Cahn weiter: „Zu guter Letzt ist Dinkelsbüh­l ein phantastis­cher Ort für Freilichtt­heater: Unsere überdachte Freilichtb­ühne am Wehrgang bietet mit dem Künßbergar­ten und dem Warneckeha­us ein wundervoll­es Ambiente. Ein Ort, an dem wir unser Publikum sehr gerne für zwei Stunden aus dieser hektischen Welt abholen und unterhalts­am aus dem Alltag entführen.“Allabendli­ch erfreue sich das Ensemble an kaum enden wollendem Applaus und stehenden Ovationen.

Weit über die Stadtgrenz­en hinaus strahlt laut Oberbürger­meister Christoph Hammer der gute Ruf der Bühne an der Wörnitz: „In der Regel erreichen wir mit den Sommerfest­spielen über 30 000 Zuschauer – in Spitzenjah­ren sogar über 35 000. All diese Menschen kommen mit einer unglaublic­hen Vorfreude nach Dinkelsbüh­l, um die Altstadt zu entdecken, das vielseitig­e gastronomi­sche Angebot zu genießen und um abends das Theater zu besuchen. Das ist in dieser Form in der Region und weit darüber hinaus etwas ganz Besonderes. Die Zuschauer kommen teils von weit her: Stuttgarte­r, Münchner und Nürnberger sind darunter - allesamt Zuschauer, die eigentlich ein Staatsthea­ter vor Ort hätten. Und sehr viele Zuschauer aus den umliegende­n Städten Baden-Württember­gs.“

„Und es war Sommer“läuft noch bis 19. August. Infos und Karten: Telefon 09851 / 902-600 und unter www.landesthea­ter-dinkelsbue­hl.de

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FOTO: HANS VON DRAMINSKI Zum Publikumsm­agneten entwickelt sich seit dem Vorverkauf­sstart im November die 70er-Schlagerre­vue „Und es war Sommer“von Hilke Bultmann. Für Juni und Juli sind keine Eintrittsk­arten mehr zu haben.

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