Johanniter sind erfolgreich
Teams aus Ostwürttemberg stehen bei Landeswettbewerb auf dem Treppchen
AALEN/STETTEN AM KALTEN MARKT (an) - Rund 400 Johanniter haben sich beim „Tag der Johanniter“in Stetten am kalten Markt getroffen. Auf dem gesamten Areal der Albkaserne konnten die insgesamt 18 Mannschaften ihre Erste-HilfeKenntnisse bei der integrierten Erste-Hilfe-Olympiade unter Beweis stellen. Aus dem Regionalverband Ostwürttemberg starteten drei Teams, die sich intensiv auf den Wettkampf vorbereitet hatten und am Ende mit auf dem Treppchen standen.
Jeder Handgriff muss sitzen
An realistisch inszenierten Fallbeispielen mit täuschend echt geschminkten Mimen zeigten die Johanniter-Retter aus dem gesamten Landesverband Baden-Württemberg, dass im Notfall jeder Handgriff sitzt. In vier Kategorien mussten – je nach Alter und Qualifikationsniveau – haupt- und ehrenamtliche Retter verschiedene medizinische Aufgaben lösen. Ehrenamtliche Schiedsrichter bewerteten die Teamleistung nach Punkten und kürten am Ende Siegergruppen, die im kommenden Jahr beim bundesweiten JohanniterBundeswettkampf in Berlin ihr Können unter Beweis stellen dürfen.
Aalen gewinnt Kategorie A
Unter großem Jubel fand dann die Siegerehrung der Mannschaften durch Thomas Hanisch, Landesvorstand der Johanniter, statt. Gewonnen hat in der Kategorie A die ehrenamtliche Mannschaft „Team des Jahres“aus Ostwürttemberg (Aalen) mit Rebecca Blümle, Theresa Ott, Eva-Lotte Seibold, Alina Bulling, Maximilian Pfleiderer, Florian Reber, Tobias Jooß und David Gänsler.
Die Johanniter-Jugend aus Ostwürttemberg mit Mitgliedern aus Heidenheim und Bopfingen freute sich am Ende über den dritten Platz. Dem Team gehören Stefan Gall, Marie Schüler, Michael Uwira, Johannes Scheidle, David Walter und Julia Tönsmann an.