Leute
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst hat auf der Internationalen Raumstation ISS eine Fußballwette mit seinem russischen Kosmonautenkollegen Sergej Prokopjew abgeschlossen. Sollte bei der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft das Gastgeberland Russland gewinnen, werde ihm eine russische Fahne auf die Stirn gemalt, sagt der 42-Jährige am Dienstag bei seiner ersten Pressekonferenz aus dem Weltall (Foto: dpa). Sollte Deutschland gewinnen, werde Prokopjew die Frisur von Gerst verpasst – also eine Glatze, berichtete Gerst weiter in dem Gespräch mit Journalisten, das ins Kölner Astronautenzentrum der Europäischen Weltraumagentur ESA übertragen wurde. Der Astronaut aus Künzelsau im Hohenlohekreis wird bis Dezember auf der ISS bleiben und im Oktober das Kommando der Raumstation übernehmen. (AFP) Hiobsbotschaft für die spanischen Royals um König Felipe VI.: Das Oberste Gericht in Madrid hat eine langjährige Gefängnisstrafe gegen Königsschwager Iñaki Urdangarín (Foto: dpa) in leicht gemilderter Form bestätigt. Das Madrider „Tribunal Supremo“beschloss am Dienstag, dass der 50 Jahre alte Ehemann der Infantin Cristina (52) für fünf Jahre und zehn Monate hinter Gitter muss. Der frühere Handballstar war im Februar 2017 von einem Gericht in Palma de Mallorca wegen Veruntreuung von sechs Millionen Euro Steuergeldern sowie wegen Geldwäsche, Urkundenfälschung und Betrugs zu sechs Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Die Anwälte Urdangaríns hatte Berufung eingelegt. Ein Sprecher des Königshauses sagte, man habe „absoluten Respekt“für die Entscheidung der Justiz. (dpa)
US-Schauspielerin Rose McGowan (Foto: dpa), die mit ihren Anschuldigungen die WeinsteinAffäre mit ins Rollen brachte, ist von einer Grand Jury wegen Drogenbesitzes angeklagt worden. Das teilte ein Gericht in Loudoun County (USBundesstaat Virginia) mit. Der 44-Jährigen drohen Berichten zufolge mehrere Jahre Haft. Eine Grand Jury wird eingeschaltet, um Beweise in möglichen Verbrechensfällen zu prüfen und zu entscheiden, ob Anklage erhoben werden soll. Im Januar 2017 hatten Polizisten mehrere Tütchen Kokain in McGowans Geldbörse gefunden, die sie im Flugzeug in Washington vergessen hatte. Die US-Schauspielerin („Charmed“) bestreitet, dass die Drogen ihr gehörten. „Diese Vorwürfe wären nie aufgekommen, würde sie sich nicht als Sprachrohr für Frauen starkmachen“, sagte die Anwältin der 44-Jährigen US-Medien. (dpa)