Sonne und Donner marschieren vorbei
Viele fröhliche Kinder beim Umzug und danach auf dem Parcours
AALEN-EBNAT (an) - Beim Kinderfest in Ebnat sind viele fröhliche Kinder durch den Ort marschiert. Der Umzug nach dem Kindergottesdienst hatte ein Ziel: Auf dem Schulhof wurde mit dem Musikverein ein Kinderliedfest geschmettert, dann ging’s ab auf die Spielstraße mit spannenden Stationen.
AALEN-EBNAT - Alle Wochentage sind als fröhlicher Kinderfestumzug durch Ebnat gezogen, allen voran die „strahlenden“Erstklässler der 1b als Sonntag und passend zum Wetter an einem sonnigen Samstagnachmittag. Der Umzug nach dem Kindergottesdienst hatte ein Ziel: Auf dem Schulhof wurde mit dem Musikverein das Kinderliedfest geschmettert, dann ging’s ab auf die Spielstraße mit vielen spannenden Stationen, Geschicklichkeitstest und Wettkämpfen.
Donnerstag kommt mit einer Regenmaschine daher
Dieser originelle Umzug war etwas Besonderes und kam gut an bei den „Zaungästen“, unter denen natürlich viele Eltern, Großeltern und Geschwister der Umzügler waren. Der Montag etwa kam mit Tieren daher, der Donnerstag mit viel Getöse und Donner. Sogar eine witzige mobile „Regenmaschine“war gebaut worden, aus denen es aus Watte-Wolken goss – die sollten sich die Erfinder glatt patentieren lassen. Der Freitag kam dann ganz entspannt daher, weil da ja Zeit ist – zum Surfen, Skaten, Tauchen oder zum Grillen auf dem mobilen Grill, den ein Schüler der 1a vor sich herschob. Angeführt hatten den „Wochentage-Umzug“die Ebnater Kindergartenkinder mit vielen bunten Ballons. Ortsvorsteher Manfred Traub freute sich über so viel Kinder und so viel Besuch auf dem Ebnater Kinderfest und gab die Losung aus, jetzt einfach ganz viel Spaß zu haben. Dafür hatte dann gleich der Parcours auf dem Sportplatz gesorgt mit „Schlangen füttern“, Kistenrennen, Dosenkicken und anderen Attraktionen.
„Wunderbares Aufwachsen“: Stadtrat spricht Neid aus
Stadtrat Albrecht Schmid sagte, er empfinde schon einen „gewissen Neid“, wenn er als Kernstadtbewohner von Aalen so einen Kinderumzug sehe und dass es in Ebnat noch ein „richtiges Kinderfest“gebe. Das erinnere ihn an seine eigene Kindheit auf dem Dorf und wecke sehr schöne Erinnerungen, die er sowohl im Geist wie im Herzen trage. Angesichts der vielen fröhlichen Kinder sagte er, die Kinder in Ebnat hätten ein „wunderbares Aufwachsen“.