VfB, Ulm und Leipzig zu Gast
Beim 3. Visco-Jagsttalcup spielen E-JugendFußballer in Jagstzell um den Titel.
JAGSTZELL - Das Starterfeld ist wieder einmal hochkarätig. Beim 3. Visco-Jagsttalcup messen sich an diesem Samstag und Sonntag in Jagstzell nicht nur die E-Junioren-Fußballer aus den umliegenden Vereinen. Beim überregionalen Turnier ist nämlich neben dem VfB Stuttgart, dem SSV Ulm, dem 1.FC Heidenheim erstmalig auch der SC Freiburg mit am Start.
„Es kann losgehen“, sagt Chefplaner Alexander Köder, der den 3. Visco-Jagsttalcup seit rund 15 Monaten vorbereitet. Noch bevor die dritte Auflage des E-Junioren-Turniers an diesem Wochenende über die Bühne geht, hat Köder bereits Zusagen für das Turnier in 2019. „Man muss die großen Vereine bereits mit großem Vorlauf anfragen. Denn diese können sich die Turniere europaweit heraussuchen“, so Köder weiter. Darum sei es wichtig, dass die Planung des Turniers passe. Im vergangenen Jahr hat diese wieder perfekt gepasst und daher ist beispielsweise auch der VfB aus der Landeshauptstadt wieder mit dabei. „Die Vereine achten sehr darauf, dass ihre Jungs wenig Leerlauf haben“, sagt Köder. Daher muss das Organisationsteam mit seinen rund 80 Helfern am Turnierwochenende gut zusammenarbeiten.
Finalteilnehmer sind am Sonntag mit dabei
Die Spieler der insgesamt 35 Mannschaften werden zum Teil in Gastfamilien untergebracht und da sind laut Köder auch schon „Freundschaften entstanden“.
In der Woche vor dem Start hatten die Organisatoren mit ein paar kleineren Veränderungen zu kämpfen. „Zum Teil mussten wir Mannschaften ersetzen, da diese auf Grund diverser Gründe nicht antreten können“, sagt Köder. Dennoch ist das Starterfeld an beiden Tagen wieder stark besetzt. Neben den Jungs vom VfB, mischen sich auch wieder drei regionale Mannschaften in das Turnier am Sonntag. Denn neben dem SV Jagstzell, der als Ausrichter ohnehin gesetzt ist, spielen die Vereine am Samstag beim regionalen Turnier um zwei weitere Gruppenplätze für das Turnier am Sonntag. „Diese Prozedere hat sich bewährt“, sagt Köder. Somit kämpfen untere anderem die TSG Hofherrnweiler, der TSV Westhausen oder die SG Schrezheim um den Einzug ins Finale und die Chance sich am Sonntag mit den großen Mannschaften messen zu dürfen. „Wir haben in den vergangenen Jahren und auch dieses Jahr wieder enormen Zuspruch erfahren und haben daher das Starterfeld von bislang 16 Mannschaften auf 20 aus der Region erhöht“, sagt Köder. Damit sei aber die Kapazitätsgrenze auf den zwei Plätzen in Jagstzell erreicht.
„Wir sind mit 35 Mannschaften an beiden Tagen sicherlich eines der größten Turniere im württembergischen Bereich“, so Köder weiter. Das hat sich herumgesprochen und daher verwundert es auch nicht, dass auch der SC Freiburg die Reise nach Jagstzell antreten wird.