Die Ipfmess-Chefin für Finanzen und Organisation: Marina Gerner
BOPFINGEN (mab) – Nun, Stadtkämmerin Marina Gerner ist kein Neuling, was die Ipfmesse betrifft. Als Hauptamtsleiterin und auch privat kennt Gerner das Volksfest fast in- und auswendig. Als neue Kämmerin aber ändert sich ihre Beziehung zur Ipfmesse gänzlich. „Es ist das größte Volksfest Ostwürttembergs. Das ist schon eine Nummer“, meint Gerner und blickt auf ihren Schreibtisch. Dort stapeln sich alle möglichen Unterlagen, von Verträgen mit den Ipfmess-Schaustellern und Ausstellern bis hin einer Auswahl von passenden IpfmessAccessoires wie Taschen, Halstücher und dergleichen, für die die Kämmerin den Kaufpreis kalkulieren muss. Die Organisation der Ipfmesse nimmt gerade einen ganz großen Teil der täglichen Arbeit von Marina Gerner ein. „Da bin ich schon froh, dass ich ein engagiertes Mitarbeiterteam um mich herum habe. Alleine wäre das überhaupt nicht leistbar“, sagt Gerner. Die Aufgaben und die Arbeit rund um das Volksfest unterm Ipf seien schon mehr geworden, gibt die Kämmerin zu. Das wird schon allein an den Besucherzahlen deutlich. „2011 haben wir 200 Jahre Ipfmesse gefeiert. Da hatten wir gut und gerne über 250 000 Besucher an fünf Tagen. Heuer rechnen wir mit 350 000 Gästen. Die Ipfmesse ist bei den Menschen in der Region unheimlich beliebt“, so Gerner. Und wie hält sie es selbst mit einem Besuch auf der Ipfmesse? „Selbstverständlich gehe ich mit meiner Familie auf die Ipfmesse. Das macht natürlich viel Spaß – im Privaten, versteht sich. Wenn ich auf dem Festplatzgelände unterwegs bin, halte ich meine Augen weit offen und schaue, was es für das nächste Mal noch zu verbessern gibt“, sagt Gerner.