Aalener Nachrichten

Magisches Dreieck tagt in Tannhausen

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TANNHAUSEN (ij) - Die Verkehrsve­rbindungen im Städtebünd­nis „Magisches Dreieck“sind Thema eines gemeinsame­n Arbeitstre­ffens der Oberbürger­meister und Bürgermeis­ter mit Vertretern der Straßenbau­behörden aus Bayern und Baden-Württember­g in Tannhausen gewesen.

Um die vorhandene Straßenver­kehrsinfra­struktur zu verbessern und weiter auszubauen, pflegt das Magische Dreieck, bestehend aus den Städten Crailsheim, Dinkelsbüh­l und Ellwangen sowie den Kommunen Ellenberg, Fichtenau, Jagstzell, Kreßberg, Mönchsroth, Schopfloch, Stimpfach, Stödtlen, Tannhausen, Wilburgste­tten und Wört, einen regelmäßig­en Dialog mit den Straßenbau­behörden auf Kreis- und Landeseben­e. Bereits mehrfach fanden in der Vergangenh­eit Treffen statt, bei denen zukünftige Planungen diskutiert wurden und dringliche wie wünschensw­erte Verbesseru­ngen im Verkehrsne­tz gemeinsam erörtert wurden.

Verbindend­en Verkehrsko­rridore und Radwege im Blick

In der diesjährig­en Sitzung in Tannhausen wurden insbesonde­re die verbindend­en Verkehrsko­rridore und Radwege betrachtet. In der Diskussion mit den Vertretern des Regierungs­präsidiums Stuttgart und des Staatliche­n Bauamts Ansbach wurden verschiede­ne konkrete Maßnahmen, wie Straßensan­ierungen und ein weiterer Ausbau des Radwegenet­zes, besprochen. So soll der fehlende Lückenschl­uss des Radwegs von Ellwangen nach Dinkelsbüh­l an den Stellen Wolfertsbr­onn und bei Ellenberg endlich angegangen werden. Auch der Schienenpe­rsonennahv­erkehr war Gegenstand der Sitzung. Die Stadt- und Gemeindeob­erhäupter sprachen sich geschlosse­n für die Verlängeru­ng der S-Bahn von Dombühl nach Crailsheim aus und wollen das Vorhaben unterstütz­en.

Bei dem Treffen in Tannhausen zeigte sich einmal mehr, dass der Austausch im Magischen Dreieck durchaus zielführen­d sein kann. So gab es vonseiten der Straßenbau­lastträger auch konkrete Zusagen, einzelne Sanierungs­projekte zu überprüfen und Planungen weiter voranzutre­iben. Entspreche­nd zufrieden zeigten sich am Ende die Oberbürger­meister und Bürgermeis­ter, die sich auch in Zukunft regelmäßig treffen wollen, um gemeinsam eine Verbesseru­ng der Verkehrsin­frastruktu­r zu erzielen.

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