Ehrenmal ans Musikerheim verlegen
Zu den Plänen, eine Bushaltestelle beim Ehrenmal in Fachsenfeld einzurichten, ging diese Meinung ein:
Dass der Radweg nach Dewangen kommt, darüber freut man sich. Der CDU-Ortsverband hat in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, beim Ehrenmal eine Bushaltestelle zu errichten. Jetzt hat der Ortschaftsrat entschieden, dass sie an der bisherigen Stelle bleiben soll und die Anlieger angesprochen werden, ihren Vorgarten dafür abzutreten. Das ist kaum zumutbar, zumal ein paar Schritte daneben reichlich öffentlicher Platz beim Ehrenmal vorhanden ist. Seit Jahren gibt es den Vorschlag, das Ehrenmal an den viel mehr geeigneten, ja geradezu idealen öffentlichen Platz beim Musikerheim zu verlegen. Auch auf einem der inzwischen städtischen Friedhöfe gäbe es genügend Platz.
Als das Ehrenmal an der Stelle, wo früher der Galgen stand, errichtet wurde, war dies sinnvoll, weil das benachbarte Hohfeld das am dichtesten besiedelte Baugebiet war. Entsprechend groß war auch die Teilnahme am Volkstrauertag. Jetzt wohnen viel mehr Bürger im weit entfernten Sandfeld und in der Himmlingsiedlung. Dazu hin hat inzwischen der Verkehr so zugenommen, dass eine Feier mit Reden und Chorgesang an dieser Stelle kaum zumutbar ist. Und oft ist es auch recht zugig im kalten Novemberwind. Warum also mit der Verlegung des Ehrenmals nicht zwei Fliegen mit einem Streich erledigen? Die Kosten für die Verlegung können finanziert werden durch den Betrag, der für den eventuellen Grunderwerb für die Bushaltestelle aufgebracht werden muss.