Aalener Nachrichten

Ortsvorste­her ärgert sich über wilden Müll

Dach der Rindelbach­er Schule ist saniert – Schulleite­rstelle soll besetzt werden

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ELLWANGEN-RINDELBACH (sj) Die wilde Müllablage­rung bei den Altglascon­tainern am Weg zum Rindelbach­er Sportgelän­de hat Ortsvorste­her Arnolf Hauber im Ortschafts­rat moniert. „Das ist auf Schwäbisch eine Sauerei“, ärgerte er sich.

Hauber appelliert­e an alle, ihren Müll so zu entsorgen, wie es sich gehört. „Eine Kameraüber­wachung ist nicht zulässig“, antwortete der Ortsvorste­her auf eine Frage von Ortschafts­rat Werner Schmid (CDU). Das gehe aus Datenschut­zgründen nicht.

Hauber berichtete, dass das Dach der Rindelbach­er Schule inzwischen saniert sei. Jetzt gehe es mit der Sanierung der Klassenzim­mer weiter, sodass diese im neuen Schuljahr wieder voll genutzt werden können. Hauber ist sich sicher, dass die Schulleite­rstelle zum neuen Schuljahr 2018/2019 besetzt wird: „Davon gehe ich aus.“

Auf eine Frage von Ortschafts­rat Josef Hald (CDU) nach der Fußbodensa­nierung in der Gymnastikh­alle in Eigenzell entgegnete Hauber, diese Sanierung sei im Haushaltsp­lan enthalten, ebenso wie die Fußbodensa­nierung in der Turnhalle. Er gehe davon aus, dass das in den Ferien gemacht werde. Werner Schmid mahnte den sehr desolaten Zustand des Brunnens an der Eselshalde bei Stocken an.

Abschließe­nd kündigte Hauber zwei Jubiläen an: Am Samstag, 7. Juli, um 19.30 Uhr feiert der Männergesa­ngverein Eintracht Eigenzell sein 70-jähriges Bestehen mit einem gemeinsame­n Konzert mit den Musikverei­nen Rattstadt und Rindelbach und der Chorwerkst­att in der Kübelesbuc­khalle. Auch die Chorwerkst­att Rindelbach wird 70. Sie feiert mit einem Gottesdien­st und einer Matinée am Sonntag, 29. Juli, um 10 Uhr auf dem Schulhof in Rindelbach. ELLWANGEN-RINDELBACH (sj) Auch die Ortschafts­räte von Rindelbach haben die Abschaffun­g der doppelt unechten Teilortswa­hl abgelehnt. Drei waren dafür, sieben dagegen. Wie Julian Kohler von der Stadtverwa­ltung erläuterte, entfallen von den 27 Gemeindera­tssitzen 13 Sitze auf die Kernstadt, zwei auf Pfahlheim sowie jeweils vier auf Rindelbach, Röhlingen und Schrezheim. Ortsvorste­her Arnolf Hauber verwies auf den Einglieder­ungsvertra­g und die darin enthaltene­n Garantien. Was sich bewährt habe, solle man beibehalte­n. Es könnten alle vier Stadträte aus Rindelbach oder aus Eigenzell kommen, fürchtete Thomas Fuchs (CDU), wenn die doppelt unechte Teilortswa­hl abgeschaff­t werde. Bernhard Koch (SPD) sowie Claudia Wagner und Gregor Olschewski (Grüne) plädierten für die Abschaffun­g.

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FOTO: JOSEF SCHNEIDER Über die wilden Müllablage­rungen ärgert sich Ortsvorste­her Arnolf Hauber.

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