Mittler zwischen Vergnügen und Ordnung: Ronald „Ronny“Kenney
(mab) - Ronald Kenney ist seit vielen Jahren Sprecher der Schausteller auf der Ipfmesse und somit auch ihr direkter Ansprechpartner. „Wenn es darum geht, schnell Probleme oder Anliegen der Schausteller zu lösen, bin ich der erste Kontakt“, sagt Kenney. Vom Stromausfall bis zum Ärger schlichten mit dem Standnachbarn kann dies alles sein, was eben auf einem so großen Volksfest wie der Ipfmesse vorkommen kann. Das klingt nach viel Arbeit bei weit über 70 Schau- und Ausstellern auf dem Ipfmessgelände? „Viel Arbeit ja, manchmal auch Stress, aber immer mit einem Ziel vor den Augen: Den Schaustellern und den Besuchern die Zeit in Bopfingen so angenehm wie möglich zu gestalten“, meint Kenney. Aktuell läuft alles nach Plan und „hervorragend“nach Kenneys Worten. Auf was sich der Ipfmess-Mediator und Organisator besonders freut, ist der Freitagvormittag. „Dann kommen die Kindergartenkinder sozusagen als die ersten Messgänger und dürfen schon mal im Voraus einige der Attraktionen erleben. Anschließend geht es auf Einladung der Wirtsleute Martina und Andreas Senz zum gemeinsamen Essen ins Festzelt. Da freuen sich die Kinder jedes Mal darauf“, so Kenney. In Bopfingen ist es Tradition, jedes Jahr einen sogenannten Messkindergarten zu küren. Die Kinder und die Kindergärten fühlen sich geehrt und genießen es, offizielle Repräsentanten der Ipfmesse zu sein. Mit den Ausstellern verbindet Kenney oft eine jahrelange Freundschaft. „Wir sind alle eine eingeschworene IpfmessFamilie. Dazu gehört auch der Bauhof der Stadt Bopfingen und Kämmerin Marina Gerner, unsere Ipfmess-Managerin“, so Kenney. Wie beliebt die Ipfmesse bei den Schaustellern ist, lässt sich an einer Zahl besonders gut ablesen: 60 Prozent von ihnen sind Stammbeschicker, also Stammkunden auf der Ipfmesse.