Aalener Nachrichten

Neubau der zentralen Notaufnahm­e beschlosse­n

Ambulante Notfallpra­xis wird in die Räumlichke­iten der zentralen Notaufnahm­e integriert

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SCHWÄBISCH GMÜND (tu) – Der Betriebsau­sschuss Kliniken hat am Dienstag die Entwürfe für den Neubau einer zentralen Notaufnahm­e und weiterer Funktionsb­ereiche am Stauferkli­nikum Schwäbisch Gmünd gebilligt. Demnach soll, wie bereits berichtet, in den nächsten drei Jahren auf dem Klinikcamp­us die ambulante Notfallpra­xis der kassenärzt­lichen Vereinigun­g in die Räumlichke­iten der zentralen Notaufnahm­e integriert werden. Die Gesamtkost­en belaufen sich auf über 20 Millionen Euro.

Gemeinsame Theke

Vorgesehen ist eine gemeinsame Theke für die Notaufnahm­e und die Notfallpra­xis. Dort werden die Schwere der Erkrankung und der Versorgung­sbedarf der Patienten gemeinsam eingestuft und die Behandlung­sprozesse gesteuert. Die Notfallpra­xis verfügt jedoch über eigene Behandlung­sräume und über eigene Warte- und Funktionsb­ereiche. Ärzte sowie Praxis- und Klinikpers­onal sollen eine gute Einsicht auf die Funktionsb­ereiche und die Wartezonen haben und damit, so die Erwartung, eine gute Patientens­teuerung zwischen Notfallpra­xis und Notaufnahm­e sicherstel­len können. Im Erdgeschos­s soll auch eine Apotheke integriert werden. Die Labore müssen aufgrund neuer Anforderun­gen umfangreic­h saniert werden, insbesonde­re in der Lüftungste­chnik.

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