Ab an den Kressbachsee
Am 21. Juli steigt der 19. VR-Bank Freizeit Triathlon in Ellwangen - 250 Teilnehmer werden erwartet
ELLWANGEN - Wenn in Ellwangen die Heimattage locken dann darf eines auch nicht fehlen - der VR-Bank Freizeit Triathlon. Am Samstag den 21. Juli (14 Uhr) werden sich daher wieder rund 250 Läufer in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen messen. Anmeldungen für die 19. Auflage am Ellwanger Kressbachsee, die im Rahmen der Kampagne „Sommer in der Stadt“veranstaltet wird, sind bis 18. Juli möglich.
„Dass der Triathlon am Kressbachsee jährlich ausgetragen wird, ist für viele mittlerweile eine Selbstverständlichkeit“, sagt Gerhard Winkens vom Organisationsteam. Genauso selbstverständlich ist auch, dass die Organisation und der Ablauf nahezu reibungslos funktioniert. Rund 80 Helfer arbeiten daher auch in diesem Jahr mit, dass auch bei der 19. Auflage „ möglichst kein Unfall“passieren wird. Trotz Mitarbeit und Organisationsstress geht in diesem Jahr auch der Lokalmatador Andreas Wolpert wieder an den Start. „Er will den Wettbewerb als Training nutzen“, so Winkens weiter.
Schließlich hat Wolpert (M 35) erst vor Kurzem (in Nizza) die Qualifikation für den Ironman auf Hawaii geschafft. Da werden im Oktober aber sicherlich ganz andere Gradmesser auf den Ellwanger Sportler warten als 400 Meter Schwimmen, 28 Kilometer Radfahren und sechs Kilometer Laufen. Neben Wolpert rechnen die Organisatoren auch in diesem Jahr mit rund 250 Teilnehmern.
Teilnehmergrenze fast erreicht
„Damit sind wir an der Kapazitätsgrenze angelangt“, sagt Winkens und fügt an: „Da wird es auf dem Damm am Kressbachsee beim Start schon mächtig eng.“Auch in diesem Jahr wird es die beliebten Staffeln geben. Hier haben sich bereits 19 Mannschaften angemeldet. Dabei übernimmt jeder der drei Mannschaftsteilnehmer eine Disziplin. Mit am Start der Staffelwettkämpfe ist dabei auch wieder Oberbürgermeister Karl Hilsenbek, der den Laufpart in seiner Staffel übernehmen wird. „Das tolle bei unserer Veranstaltung ist, dass wir die komplette Bandbreite am Start haben werden. Da gibt es Halbprofis, wie auch Amateure, die sich vielleicht sogar zum ersten Mal auf die Triathlongeschichte einlassen“, so Winkens weiter. Für Unterhaltung an der Strecke ist auch gesorgt. „Die Streckenführung der Radstrecke durch etwa die Schafhofsiedlung hat sich bewährt und viele Anwohner feuern die Teilnehmer in den Siedlungsgebieten an“, sagt Winkens. Angefeuert wird dabei jeder Sportler nicht nur die besten Athleten. Daher gebe es auch kein „Zeitlimit“und „keinen Besenwagen, der die etwas langsameren Teilnehmer einsammelt“. Mit dabei sind mit Jörg Scherle und Simone Konrad auf jeden Fall schon die Gewinner aus dem Vorjahr - weitere werden folgen.