Aalener ohne Wetterglück in Runde 13
AALEN (an) - Das Wetterglück hat die Aalener Bundesliga-Piloten in Runde 13 verlassen. Damit mussten die Aalener sich auch von der Spitze verabschieden.
Nur Steffen Schwarzer hat es in Runde 13 im heimischen Revier versucht. Doch selbst der EM-Pilot hat es nicht auf hohe Geschwindigkeiten geschafft. „Wenn das Wetter nicht mehr hergibt, dann sind auch keine hohen Schnitte machbar, die Konsequenz wäre eine Außenlandung. Dann wäre der ganze Flug nicht in der Wertung“, so Schwarzer. Johannes Böckler, Bernd Bräuchler, Dieter Walz, Wolfgang Gmeiner und Uli Mildenberger haben die Segelflug-Anhänger ans Auto gehängt und sind auf der A7 nach Norden, in Richtung besseres Flugwetter gefahren. Sie haben gute Flüge gemacht, doch am Ende hat es „nur“einen Punkt gegeben. Der 20. Rundenplatz. Die Bayreuther, die Mannschaft aus Lichtenfels und die Bamberger hatten einfach mehr Wetter-Fortune.
Johannes Böckler flog von Rothenburg bei nicht ganz einfachen Bedingungen am Bayerischen und Thüringer Wald „nur“113 Stundenkilometer, Ulrich Mildenberger und Dieter Walz versuchten am Sonntag von Bad Neustadt ihren Speed zu machen. Johannes Böckler wurde mit seinem Flug von Rothenburg ob der Tauber schnellster LSR-AalenPilot. Dieter Walz und Uli Mildenberger flogen von Bad Neustadt an der Saale. Doch selbst ihre Flüge von im Schnitt 100 Stundenkilometer waren nicht gut genug. Der Punktevorsprung ist somit aufgebraucht - Platz zwei in der Tabelle.