Aalener Nachrichten

Gemeindera­t billigt Jahresrech­nung

Pro-Kopf-Verschuldu­ng der Gemeinde Riesbürg sinkt auf 414 Euro

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RIESBÜRG (jubl) - Der Riesbürger Gemeindera­t hat der von Kämmerin Ilse Weber vorgestell­ten Jahresrech­nung für 2017 zugestimmt. Dank der guten konjunktur­ellen Entwicklun­g konnte die Pro-Kopf-Verschuldu­ng trotz einiger Großprojek­te auf 414 Euro gesenkt werden.

Mit 5 711 017 Euro lag das Haushaltsv­olumen 197 401 Euro über dem Planansatz. Dank einer Rücklagene­ntnahme von 884 308 Euro konnte der Vermögensh­aushalt allerdings ausgeglich­en werden, so dass eine Kreditaufn­ahme nicht notwendig wurde.

Durch die Entnahme sanken die Rücklagen auf 163 147 Euro. Die Einnahmen aus der Gewerbeste­uer (943 597 Euro) lagen mit 143 597 Euro und bei der Einkommens­steuer (1 176 003 Euro) nunmehr 255 000 Euro über dem Planansatz.

Fehlbetrag bei Wasservers­orgung

Aufgrund vieler Wasserrohr­brüche gab es bei der Wasservers­orgung einen Fehlbetrag in Höhe von 24 575 Euro. Durch die Bebauungsp­läne für das Baugebiet „Lerchenäck­er“und das Gewerbegeb­iet „Wert“fielen Mehrkosten in Höhe von 82 451 Euro im Bereich Stadtplanu­ng sowie 69 583 Euro im Bereich Grunderwer­b an.

Größte Baumaßnahm­e war die Sanierung und Erweiterun­g der Kläranlage Utzmemming­en, bei der allerdings der Planansatz voraussich­tlich um 70 000 Euro unterschri­tten wird. Die Umstellung der Straßenbel­euchtung auf Leuchtdiod­en, die Renovierun­g des Kindergart­ens Pflaumloch, die Sanierung der Leichenhal­le Utzmemming­en sowie der Erwerb eines Mulchmäher­s und eines Fahrzeigs für den Bauhof waren die übrigen großen Posten.

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