Bergung des verunglückten Lkw zieht sich hin
LAUTERBURG (csh/an) - Die Bergung an der Kreisstraße zwischen Lautern und Lauterburg (Ostalbkreis) war nach Polizeiangaben auch am Donnerstagnachmittag noch im Gange. „Möglicherweise ziehen sich die Arbeiten noch bis zum Freitag hin“, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Zur Bergung sollte auch ein Kran eingesetzt werden.
Der mit Bitumen beladene Lkw war am Mittwochmorgen – obwohl er mit Handbremse gesichert war – an einer Baustelle ins Rutschen geraten und einen Hang hinuntergestürzt. Der Fahrer hatte Glück: Er war zuvor ausgestiegen und blieb unverletzt. Zuvor hatte der Fahrer nach Polizeiangaben bereits Probleme gehabt, mit seinem Fahrzeug den Anstieg in Richtung Lauterburg zu bewältigen, da aufgrund der Fahrbahnsanierung dort ein spezieller Klebstoff aufgebracht worden war.
Bei dem Unfall verlor der Lkw rund 25 Tonnen Bitumen. Diese sollen nach Angaben eines Sprechers des Landratsamtes in Aalen am Unglücksort bleiben. Da von der Ladung keine Gefahr für die Umwelt ausgehe und ein Abtransport sehr schwierig sei, habe man sich in Absprache mit dem Grundstücksbesitzer für diese Lösung entschieden.
Die ausgetretenen Betriebsstoffe hat die Feuerwehr beseitigt. Im nahe gelegenen Wäschbach war zudem eine Ölsperre aufgebaut worden.
Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf rund 100 000 Euro.