Methoden, Tools und Ministerin kennen gelernt
Erste stAArt-UP!de-Summer School am Innovationszentrum Aalen
AALEN (an) - Praxisorientierte Workshops von professionellen Dozenten – so lautete die Bilanz am Ende der ersten Summer School für Gründungsinteressierte an der Hochschule Aalen. Organisiert wurde die Veranstaltung von „stAArtUP!de“, der Gründungsinitiative der Hochschule. Highlight war der Besuch von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.
Rund 20 Studierende und externe Gründungsinteressierte lernten im Innovationszentrum Aalen den Weg von einer Idee zum Geschäftsmodell kennen. „stAArt-UP!de“-Dozenten Christian Kling und Nicole Gentner vermittelten Techniken des „Design Thinking“und zeigten ihnen Methoden und Techniken zur Validierung der Geschäftsidee. Dann waren externe Experten an der Reihe: Alexander Paluch, Existenzgründungsberater der IHK Ostwürttemberg, sprach über „Das 1x1 des Gründens“. Frank Motte, Vertretungsprofessor für Betriebswirtschaftslehre für kleine und mittlere Unternehmen, erläuterte die Grundlagen der Gründungsfinanzierung, bevor Andreas Rupp von der Kreissparkasse Ostalb zeigte, worauf es beim Erstellen eines Businessplans ankommt. Professor René Niethammer informierte über das Schutz- und Patentrecht und Helmut Jahnke, Leiter des Patent- und Markenzentrums Baden-Württemberg, gab Tipps bei der Patentrecherche. Der Gründer und Motivationscoach Marcus Klein zeigte, wie man andere von sich und seiner Idee überzeugen kann.
Zum Schluss schaute Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zu einem lockeren After-Work-Event vorbei. Gemeinsam mit Rektor Gerhard Schneider sowie einer Delegation aus Wirtschafts- und Politikvertretern sprach sie mit den Gründern und den Teilnehmern der Summer School. Die „stAArtUP!de“vermittelt Methoden für kreatives und unternehmerisches Denken und Handeln. Die Mitarbeiter stehen Studierenden mit Wissen zur Seite. Sie arbeiten mit dem Innovationszentrum zusammen und sind Ansprechpartner für alle studentischen Ideen und Fragen rund um Innovation und Gründung.