Ein Prosit aufs Sankt Leonhardsfest
Bierprobe in der Rotochsen-Brauerei – Gefeiert wird von 17. bis 20. August
STÖDTLEN - Das Sankt Leonhardsfest in Stödtlen steht an. Dazu werden wieder viele Hunderte von Besucher erwartet. Gefeiert wird vom 17. bis 20. August. Zu einem so großen Fest gehört auch ein richtiges Festbier. Das wurde von der Ellwanger Rotochsen-Brauerei gebraut und bei einer Bierprobe gekostet.
„Das Bier ist gelungen. Großes Lob“, sagte Stödtlens Bürgermeister Ralf Leinberger in der RotochsenBrauerei. Das Bier ist ein bernsteinfarbiges Exportbier mit einem Alkoholgehalt von 5,1 Prozent, gewonnen aus dunklem Malz und brauereieigenem Felsquellwasser. Es ist der fünfte eigene Sud für das Leonhardsfest. Das erste spezielle Festbier gab es zum 30-jährigen Bestehen, und dann jedes Jahr ab dem 40. Fest.
400 Helfer stemmen das viertägige Fest
Braumeister Roman Tauscher und der Juniorchef der Rotochsen-Brauerei, Alexander Veit, waren ob des Lobes sichtlich zufrieden. Und auch den übrigen Gästen der Bierprobe mundete der Gerstensaft. Von der katholischen Kirchengemeinde Sankt Leonhard in Stödtlen und von der Seelsorgeeinheit Virngrund-Ost waren der zuständigte Priester Pater Wolfgang Kindermann, der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats von Sankt Leonhard, Franz Stölzle, Kirchengemeinderat Berthold Reeb (zuständig für den Bierausschank) und die Pfarramtssekretärinnen Lissy Pflanz und Patricia Mangold erschienen.
Das viertägige Fest ist die wichtigste Veranstaltung in Stödtlen im Jahr. Veranstalterin ist die katholische Kirchengemeinde. Schätzungsweise 400 Helferinnen und Helfer werden auf den Beinen sein, teilweise an mehreren Tagen – dabei hat Stödtlen gerade einmal 1900 Einwohner. Bekannt ist das Fest für seinen Hammelbraten, seinen Schweinebraten und die Bratwürste mit Kraut oder Kartoffelsalat. Der Erlös soll der erste Baustein sein für die anstehende Sanierung des Kirchendachs. Sie ist 2020/2021 geplant.