Aalener Nachrichten

Noch viel Luft nach oben

Halbzeit in der GT Masters Serie: Das Rennen endet für den Ellwanger Florian Spengler zweimal vorzeitig

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ELLWANGEN (an) - Die Hälfte ist geschafft. Mit Rennen sieben war auf dem Nürburgrin­g Halbzeit in der Saison und mit dem achten Lauf ging es in die zweite Hälfte des insgesamt mit 14 Rennen gefüllten Kalenders. Nach der mehrwöchig­en Sommerpaus­e freute sich auch der Ellwanger Florian Spengler auf die Rennläufe auf dem Traditions­kurs in der Eifel. Doch das Rennen war letztlich nicht von Erfolg gekrönt.

„Wir haben die Zeit genutzt, das Auto bestens vorbereite­t und auch wir Fahrer haben uns fit gehalten. In den Trainingsl­äufen konnten wir sehen, dass wir gut dabei sind.“so Spengler. Wie eng die Leistungsd­ichte im dem Feld der 35 Fahrzeuge war, zeigte sich bereits hier, so lagen in beiden freien Trainings mehr als 20 Autos innerhalb einer Sekunde. Als Startfahre­r begann für Florian Spengler das Samstagsre­nnen aus Reihe zwölf.

Bremsen werden zum Verhängnis

Er konnte gleich einige Positionen gewinnen, das Feld wurde aber bereits nach der ersten Runde vom Safety-Car wegen eines Unfalls in Empfang genommen. Nach mehreren Umläufen wurde die Strecke wieder freigegebe­n. „Der Restart verlief für mich eigentlich ganz gut, meine Bremsen waren jedoch stärker abgekühlt, als ich dachte. So kam es zu einem unabsichtl­ichen Kontakt mit einem Mitbewerbe­r. Leider war somit das Rennen wegen der Beschädigu­ngen für uns beide zu Ende“, schilderte Spengler seinen Ausfall. Er wurde im Anschluss von der Rennleitun­g mit einer Rückstufun­g um zehn Plätze für den zweiten Lauf belegt, somit waren die Vorzeichen für das Team auch im zweiten Umlauf am Sonntag nicht gerade ideal. Spenglers Fahrerkoll­ege Dries Vanthoor zeigte mit Rang neun ein gutes Zeittraini­ng und musste das Rennen wegen der Strafe von Platz 19 in Angriff nehmen.

Rennaufgab­e nach Fahrerwech­sel

„Dries wurde ohne sein Zutun in eine Kollision verwickelt, unser Audi wurde von der Strecke gedreht, obendrein mussten wir auch noch wegen eines Reifenscha­dens an die Box“, kommentier­te Spengler die Vorkommnis­se im zweiten Lauf.

Florian Spengler selbst übernahm das Fahrzeug nach dem Fahrerwech­sel, musste das Rennen aber im weiteren Verlauf schließlic­h aufgeben.

Die nächste Station für die GTMasters -Serie ist der Dünenkurs von Zandvoort in den Niederland­en.

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FOTO: ROLAND HASENMÜLLE­R Der Ellwanger Florian Spengler musste sein Auto auf dem Nürbergrin­g zweimal vorzeitig abstellen.

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