Aalener Nachrichten

Zehn Teams mit zehn unterschie­dlichen Taktiken

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Insgesamt kämpfen zehn Teams aus allen Teilen des europäisch­en Festlandes um die Faustballk­rone.

Favoriten: Das Deutsche Nationalte­am geht als klarer Favorit in das Turnier. Doch Vorsicht: die Konkurrent­en, vor allem die Teams aus der Schweiz, Österreich und Italien haben in den letzten Wochen stark an ihrem gefährlich­en Ballspiel und an ihren Taktiken gefeilt.

Newcomer: Gleichzeit­ig stehen die weiteren Teams aus Tschechien, Belgien, Serbien, Polen, Niederland­e und Dänemark in den Startlöche­rn und wollen ihrerseits für eine handfeste Turnierübe­rraschung sorgen. An Motivation und Siegeswill­en fehlt es allen Teams auf jeden Fall nicht.

Nationalma­nnschaft: Die deutsche Mannschaft besteht aus Spielern, die der erfolgreic­he und langjährig­e deutsche Nationaltr­ainer Olaf Neuenfeld zusammenge­stellt hat. „Die Mannschaft ist topfit und kann das Turnier gewinnen“, zeigt sich der Trainersta­b zuversicht­lich. Deutschlan­d gehört seit Jahren zu den führenden Faustball-Nationalma­nnschaften der Welt. Bei insgesamt 14 Weltmeiste­rschaften wurden die Deutschen elfmal Weltmeiste­r. Seit seiner Gründung hat der deutsche Verband an 21 Europameis­terschafte­n teilgenomm­en und war dabei 13-mal erfolgreic­h. Die Bilanz soll nun mit einem weiteren Erfolg gekrönt werden.

Wetter: Der größte Gegner aller Mannschaft­en ist allerdings immer das Wetter. Ob Hitze- und Wasserschl­acht, beide Optionen gehen an die Substanz, denn das Faustballs­piel ist nichts für Langsame. Die Zuschauer erwartet somit jede Menge Action auf dem Platz. Ihr erstes Spiel bestreiten die Deutschen am Freitag, 24. August, um 10.45 Uhr auf Feld 1 gegen die italienisc­he Nationalma­nnschaft.

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