Keiner war schneller als er
Beim Großen Preis von Rindelbach landet Reiter Jan Müller einen Doppelsieg
ELLWANGEN-RINDELBACH (an) - Jan Müller vom Reitverein Ilsfeld sicherte sich Platz eins und zwei im schweren Springen am Sonntagnachmittag beim Rindelbacher Reitturnier. Nachdem er seine zwei Pferde Loui Loop und Dior Chavannais bereits im Grundparcours fehlerfrei und schnell für die Siegerrunde qualifizieren konnte, gelangen ihm auch im verkürzten Parcours der Siegerrunde zwei fehlerfreie Runden und keiner war schneller als er.
Auch die beiden anderen Tage verliefen erfolgreich für den Ilsfelder: Nach zwei dritten Plätzen in der Springpferdeprüfung der Klasse L am Freitag, konnte er diese Prüfung am Sonntag für sich entscheiden. Am Samstag landete er zweimal auf Platz zwei in der Springprüfung der Klasse M**, die Philipp Borst mit FBW Cavallo aus Jagstzell für sich entscheiden konnte.
Eine tadellose Runde
Der Benzenbühler Lars Siegle mischte immer mal wieder im Nürnberger Burg-Pokal mit guten Runden mit. Nach ganz vorne reichte es noch nie. Zumindest bis dahin. Mit seinem langjährigen Weggefährten, dem zwölfjährigen Disco, gelang dem jungen Nachwuchsreiter in Rindelbach eine tadellose Runde. Da griffen die Richter Christina Knorr und Günther Karle tief in die Notenkiste und bescherten den beiden mit 8,8 den Sieg in der Stilspringprüfung Kl. M*.
Die Rindelbacher Reiter waren vor allem in den Jugendprüfungen erfolgreich: Jule Fuchs vom gastgebenden Verein gewann den Reiterwettbewerb auf ihrem Pony „Catch the Spirit“.
Auch die Siege in den beiden Einsteigerspringprüfungen konnten Rindelbacher Reiterinnen einfahren: Am Samstag gewann Jessica Gmeiner auf Atacama K mit einer Wertnote von 8,5, am Sonntag war Leonie Münch mit Candlelight über vier Sekunden schneller als ihre Vereinskollegin Carolin Hock mit ihrem Pony Ramius auf Platz zwei.