Evangelische Seniorenarbeit startet neu durch
Ab Oktober jeden Dienstag ein offener Nachmittag
AALEN – Mit dem neuen Gemeindehaus startet auch die Seniorenarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde Aalen neu durch: Ab 2. Oktober gibt es jeden Dienstag einen offenen Nachmittag „für die älter Gewordenen und jung Gebliebenen“, wie es im Flyer heißt. Mit der Markusund der Martinskirche sind die getrennten Treffen für Senioren in der Triumphstadt und im „Haus Kastanie“Geschichte. Die Reihe „Gespräch und Begegnung“wird in die offenen Nachmittage integriert.
Am Montag haben sich die 13 ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Seniorenarbeit unter der Leitung von Pfarrer Bernhard Richter zur Vorbereitung des Neustarts getroffen. Die offenen Nachmittage sind bislang bis in den Februar 2019 durchgeplant. Senioren, auch solche, die nicht der evangelischen Kirche angehören, sind ab 2. Oktober jeden Dienstag um 14 Uhr eingeladen, zunächst ab 14 Uhr zu Kaffee und Kuchen, gegen 14.45 Uhr beginnt das Programm, zu dem Vorträge ebenso gehören wie etwa eine Buchvorstellung. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, lautet das Motto zum Neustart am 2. Oktober. Bei diesem bunten Nachmittag tritt Zauberer Amadeus auf.
Eine Woche später spricht unter der Überschrift „Flüchtlinge im eigenen Land“Eberhardt Loser über die Ansiedlung der Jenischen im ehemaligen Pfannenstiel. „Eine kleine Teeoogie“präsentiert Susanne Fiedler am 16. Oktober, während am darauffolgenden Dienstag Georg Wendt vom Stadtarchiv einen Rückblick mit Bildern auf 120 Jahre Aalbäumle gibt. Am 30. Oktober kommt Ulrich Hirsch vom Gustav-AdolfWerk zum Gespräch über das Thema TRAUERANZEIGEN „Was zum Frieden dient“. Damit wird jeden letzten Dienstag im Monat das bisherige Treffen in der Martinskirche unter der Regie von Irene und Erich Haller unter dem Motto „Gespräch und Begegnung“in die Seniorennachmittage integriert.
Am 6. November heißt es mit Inge Bretz „Frieden kommt nicht von allein!“. Eine Woche später stellt Horst Roth unter der Überschrift „Des Menschen bester Freund?“seine Arbeit mit Rettungshunden vor, während nochmals eine Woche später Sonja Kleiner die Aufgaben der Bahnhofsmission präsentiert unter dem Leitwort „Ein Stück Menschlichkeit am Zug“. Am letzten Dienstag im November geht es bei „Gespräch und Begegnung“mit dem früheren Landtagsvizepräsidenten Alfred Geisel um die Frage „Welche Gefahren drohen unserer freiheitlichen Demokratie?“
Am 4. Dezember gestaltet Renate Fischer einen Adventsnachmittag, während sich Susanne Fiedler eine Woche später mit der Frage beschäftigt „Ist uns schenken heute noch wichtig?“Mit Dekan i.R. Erich Haller heißt es zum Ausklang des Jahres am 18. Dezember „Wir feiern Weihnachten“.
Der Jahresauftakt ist am 8. Januar mit Dekan Ralf Drescher. Inge Bretz stellt am 15. Januar das Buch „All unsere Liebe für Kate“vor, in dem es um das Leben mit einem behinderten Kind geht. „Licht und Schatten“ist der Nachmittag am 22. Januar mit Susanne Fiedler“überschrieben. In der Reihe Gespräch und Begegnung befasst sich Erich Haller mit der Jahreslosung und mit der Frage „Was bedeutet uns die biblische Friedensbotschaft?“Mit Elisabeth Karsten geht es schließlich am 5. Februar „Fit in den Frühling“.