Eine Reise für den transatlantischen Dialog
Unterwegs mit Ministerpräsident Kretschmann: Prorektor der Hochschule Aalen ist Mitglied einer Delegationsreise nach Kalifornien und Ontario
AALEN (an) - Prorektor Harald Riegel hat bei einer Delegationsreise mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer nach Kalifornien und Ontario die Hochschule Aalen vertreten. Ziel war es, die Zusammenarbeit mit den USA und Kanada bei Mobilität, Energie, Klimaschutz und Industrie 4.0 auszubauen.
Neben Mobilität, Energie und Industrie 4.0 stand auch die Digitalisierung im Fokus. Beim Austausch mit Vordenkern im Silicon Valley ging es besonders um Industrie 4.0, Trends bei der künstlichen Intelligenz, intelligente Mobilitätskonzepte und die Digitalisierung im Bereich Gesundheit. „Hier hat sich auch die Hochschule Aalen in den vergangenen Jahren gut aufgestellt und positioniert“, sagte Riegel und sprach damit neu konzipierte Studiengänge wie Digital Health Management und Internet of Things an. Auch der Austausch und die Zusammenarbeit mit Kalifornien beim Thema Mobilität soll vorangetrieben werden. Ein weiteres Thema war die Gründerszene und Start-up-Kultur im Silicon Valley, wo sich die Delegationsteilnehmer mit jungen Gründern austauschten. „Es ist faszinierend, das Mekka der Start-up-Kultur aus nächster Nähe zu erleben“, sagte Riegel. „Als Gründerhochschule Aalen möchten wir in Ostwürttemberg und darüber hinaus als Leuchtturm für unternehmerisches Denken und Start-up-Methoden wirken.“
Nach dem Silicon Valley standen Besuche in Toronto und Ottawa an. Hier wollte die Delegation erfahren, wie in einem klassischen Automobilzentrum mit Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und Produktion der Wandel von Mobilität vorangetrieben wird. „Die Elektromobilität ist ebenfalls ein großes und wichtiges Forschungsgebiet für die Hochschule Aalen“, so Riegel. Es werde zum Beispiel im Forschungsprojekt SmartPro vorangetrieben.