Der Traum vom ersten Heimsieg
Fußball-Zweitligist 1. FC Heidenheim trifft an diesem Sonntag (13.30 Uhr) auf Fürth
HEIDENHEIM - Der Start ist dem Fußball-Zweitligisten aus Heidenheim nicht geglückt. Vor allem zu Hause haben die Heidenheimer bislang keinen einzigen Punkt geholt und erst ein Tor erzielt. An diesem Sonntag (13.30 Uhr) soll sich das aber ändern. Dann trifft die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt aber ausgerechnet auf die noch unbesiegten Franken aus Fürth.
„Überraschung? Es gibt für alles Gründe und ich denke sie haben sich die elf Punkte zum Saisonstart verdient“, sagt Frank Schmidt über den in der Liga noch unbesiegten Gegner Greuther Fürth und fügt an: „Sie spielen einen sehr guten Fußball und sind sehr effektiv.“Ganz anders ist die Sachlage was die Effektivität bei seiner Mannschaft betrifft. Die Heidenheimer haben bislang fünf Punkte gesammelt und stehen damit auf dem zwölften Tabellenplatz. „Wir haben in den Spielen eine gute Leistungsbereitschaft gezeigt. Aber eben die Ergebnisse nicht erzielt. Das soll sich nun aber ändern und so liebäugeln die Heidenheimer auch gegen Fürth am Sonntag mit dem ersten Heimsieg. „Wir treffen auf ein sehr selbstbewusstes Kleeblatt“, warnt Schmidt.
Unter der Woche spielte auch noch ein wenig die Enttäuschung über die 2:3-Niederlage gegen den Bundesliga-Absteiger Hamburger SV eine Rolle. Hier hatte der FCH nach der 1:0-Führung die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen und ließ diese Chance liegen. Am Ende verloren die Heidenheimer dann nach einem Hattrick von Pierre-Michel Lasogga innerhalb von nur neun Minuten das Spiel.
„Klar, wir die Mannschaft enttäuscht. Da alle im Team an unseren Plan geglaubt haben. Da sitzt der Stachel schon tief“, sagt Schmidt. Aber die Heidenheimer haben „Niederlage aufgearbeitet und sind bereit das Spiel zu machen“. Feick fällt sicher aus Personell muss der FCH weiterhin auf Arne Feick verzichten. Dazu kommt ein kleines Fragezeichen hinter einem Einsatz von Sebastian Griesbeck. Der Mittelfeldspieler war unter der Woche krank und ist erst am Freitag wieder ins Training eingestiegen. „Allerdings gehe ich davon aus, dass einem Einsatz nichts im Wege steht“, so FCH-Trainer Frank Schmidt.
Robert Andrich hatte zu Beginn der Woche leichte Adduktorenprobleme, konnte aber dennoch „alle Einheiten voll mitmachen“. Mathias Wittek „fehlt noch bisschen“bis er wieder ein Mann für die Startelf sein kann. Wechsel sind in der Startelf dennoch denkbar.
„Es spricht vieles dafür, dass wir mindestens einen nominellen Stürmer in der Startelf haben werden“, sagt Schmidt mit einem Schmunzeln. Wichtig ist für den erfahrenen Trainer der Heidenheimer aber vor allem: „Wir können nicht viel mehr machen. Wenn wir ein paar Dinge aber besser machen als in den vergangenen Spielen. Dann können wir auch gegen Fürth drei Punkte holen.“
„Wir haben in den Spielen eine gute Leistungsbereitschaft gezeigt. Aber eben die Ergebnisse nicht erzielt.“FCH-Trainer Frank Schmidt.