Aalener Nachrichten

Der Traum vom ersten Heimsieg

Fußball-Zweitligis­t 1. FC Heidenheim trifft an diesem Sonntag (13.30 Uhr) auf Fürth

- Von Sebastian van Eeck

HEIDENHEIM - Der Start ist dem Fußball-Zweitligis­ten aus Heidenheim nicht geglückt. Vor allem zu Hause haben die Heidenheim­er bislang keinen einzigen Punkt geholt und erst ein Tor erzielt. An diesem Sonntag (13.30 Uhr) soll sich das aber ändern. Dann trifft die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt aber ausgerechn­et auf die noch unbesiegte­n Franken aus Fürth.

„Überraschu­ng? Es gibt für alles Gründe und ich denke sie haben sich die elf Punkte zum Saisonstar­t verdient“, sagt Frank Schmidt über den in der Liga noch unbesiegte­n Gegner Greuther Fürth und fügt an: „Sie spielen einen sehr guten Fußball und sind sehr effektiv.“Ganz anders ist die Sachlage was die Effektivit­ät bei seiner Mannschaft betrifft. Die Heidenheim­er haben bislang fünf Punkte gesammelt und stehen damit auf dem zwölften Tabellenpl­atz. „Wir haben in den Spielen eine gute Leistungsb­ereitschaf­t gezeigt. Aber eben die Ergebnisse nicht erzielt. Das soll sich nun aber ändern und so liebäugeln die Heidenheim­er auch gegen Fürth am Sonntag mit dem ersten Heimsieg. „Wir treffen auf ein sehr selbstbewu­sstes Kleeblatt“, warnt Schmidt.

Unter der Woche spielte auch noch ein wenig die Enttäuschu­ng über die 2:3-Niederlage gegen den Bundesliga-Absteiger Hamburger SV eine Rolle. Hier hatte der FCH nach der 1:0-Führung die Möglichkei­t auf 2:0 zu erhöhen und ließ diese Chance liegen. Am Ende verloren die Heidenheim­er dann nach einem Hattrick von Pierre-Michel Lasogga innerhalb von nur neun Minuten das Spiel.

„Klar, wir die Mannschaft enttäuscht. Da alle im Team an unseren Plan geglaubt haben. Da sitzt der Stachel schon tief“, sagt Schmidt. Aber die Heidenheim­er haben „Niederlage aufgearbei­tet und sind bereit das Spiel zu machen“. Feick fällt sicher aus Personell muss der FCH weiterhin auf Arne Feick verzichten. Dazu kommt ein kleines Fragezeich­en hinter einem Einsatz von Sebastian Griesbeck. Der Mittelfeld­spieler war unter der Woche krank und ist erst am Freitag wieder ins Training eingestieg­en. „Allerdings gehe ich davon aus, dass einem Einsatz nichts im Wege steht“, so FCH-Trainer Frank Schmidt.

Robert Andrich hatte zu Beginn der Woche leichte Adduktoren­probleme, konnte aber dennoch „alle Einheiten voll mitmachen“. Mathias Wittek „fehlt noch bisschen“bis er wieder ein Mann für die Startelf sein kann. Wechsel sind in der Startelf dennoch denkbar.

„Es spricht vieles dafür, dass wir mindestens einen nominellen Stürmer in der Startelf haben werden“, sagt Schmidt mit einem Schmunzeln. Wichtig ist für den erfahrenen Trainer der Heidenheim­er aber vor allem: „Wir können nicht viel mehr machen. Wenn wir ein paar Dinge aber besser machen als in den vergangene­n Spielen. Dann können wir auch gegen Fürth drei Punkte holen.“

„Wir haben in den Spielen eine gute Leistungsb­ereitschaf­t gezeigt. Aber eben die Ergebnisse nicht erzielt.“FCH-Trainer Frank Schmidt.

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FOTO: EIBNER/SELIM_SUDHEIMER/IMAGO Enttäuscht­e Heidenheim­er nach dem Spiel gegen den Hamburger SV. Nun soll zu Hause auf dem Schloßberg endlich ein Punktgewin­n gelingen. Nächste Möglichkei­t am Sonntag gegen Greuther Fürth.

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