Erster Punkt in der Fremde
Oberliga-Ringer der KG Fachsenfeld/Dewangen erkämpfen sich in Benningen ein 16:16
BENNINGEN (an) - Die OberligaRinger der KG Fachsenfeld-Dewangen haben sich am vergangenen Samstag beim Tabellenzweiten RSV Benningen den ersten Punkt errungen. Nach hart umkämpften Einzelduellen konnte die KG mit einem 16:16 einen Mannschaftspunkt mit nach Hause nehmen.
Milad Hassani von der KG wurde kampfloser Sieger.
Max Knobel zeigt dieses Jahr eine gute Form, musste aber gegen Vasilije Govedarica vom RSV einen knappen 4:0Punktsieg hinnehmen.
Ralf Pfisterer musste eine Gewichtsklasse aufrücken und war gegen körperlich stärkeren Robin Reißinger auf verlorenem Posten und musste eine technische Überlegenheit akzeptieren.
57 kg, Freistil: 130 kg, Gr.Röm: 61 kg, Gr.Röm: 98 kg, Freistil:
Das Freistiltalent Holger Fingerle hatte gegen Maciej Balawender einen gleichwertigen Gegner gegen sich, musste sich aber mit 1:5 technischen Punkten geschlagen geben.
66 kg, Freistil:
Nico Weingart kochte diese Woche mehrere Kilo herunter um in der, für ihn, stilartfremden Klasse zu starten.
Mit Philipp Hermann Reichert hatte er einen gleichwertigen Gegner. Bedingt durch die Strapazen des Gewichtmachens konnte er eine knappe Punktniederlage von 1:5 nicht verhindern.
86 kg, Gr.Röm:
Mirco Menguzzi konnte diese Woche erstmals wieder für die KG starten.
Mit Fabio Sax hatte er einen starken Gegner gegen sich. Aber seine exzellente Form und Ringweise führten zu einer technischen Überlegenheit (10:8)
71 kg, Gr.Röm:
Ebenso wie Weingart kochte Peter Eckstein eine Gewichtsklasse herunter, um gegen den Spitzenringer Arkadiusz Jan Gucik anzutreten. Eckstein wehrte sich über weite Strecken sehr gut, musste aber kurz vor Kampfzeitende eine technische Niederlage hinnehmen.
Mit Marcel Flick hat die RSV Benningen einen erfahrenen Ringer, der einen Punktsieg einfuhr.
80 kg, Freistil: 75 kg, Freistil:
Nun lag es an Nicklas Haßler das Ruder noch herumzureißen und ein Unentschieden einzufahren. Mit seiner hoch motivierten Art wurde Haßler gegen Henry Kluge nach fünf Minuten technischer Überlegenheitssieger.
Mit dem letzten
75 kg, Gr.Röm:
Kampf des Abends wurde Saverio Scaramuzzi, der Schwager von Mirco, auf die Probe gestellt. Gegen den bisher ungeschlagenen Dragan Markovic konnte Scaramuzzi mit schönen Schwunggriffen überzeugen und wurde so ungefährdet technischer Überlegenheitssieger. Dies führte zum Endstand von 16:16.
Mit den erstem erkämpften Punkt, dem Gewichtmachen von einigen Athleten und die Vollständigkeit der italienischen Gastringer kann im nächsten Heimkampf am kommenden Freitag zu Hause in Dewangen flexibel umgestellt werden.
Das Ziel ist klar: der erste Heimsieg. Dass die Mannschaft das Potential hat, auch ganz vorne mitzumischen hat sich gezeigt und das verspricht packende und spannende Kämpfe.