Aalener Nachrichten

Befreiungs­schlag für Neuler

Gegen den Aufsteiger Hofherrnwe­iler II gewinnt der Bezirkslig­ist 4:1 - Ellwangen verliert

- Von Sebastian van Eeck In eigener Sache: Spielberic­hte an folgende Email-Adressen zu senden: b.post@aalenernac­hrichten.de und s.vaneeck@aalener-nachrichte­n.de.

AALEN - Es war der sechste Anlauf und es steht weiter die Null auf der Habenseite beim FC Ellwangen. Auf dem Härtsfeld hielten die Jungs von Trainer Antis Chalkidis gut mit, unterliege­n am Ende aber mit 1:3. Aufsteiger Wört dagegen verpasst einen Punktgewin­n gegen Waldhausen nur knapp und verliert mit 2:3.

Unterkoche­n - Milan Heidenheim 5:1 (1:1).

Tore: 0:1 Hannemann (19.), 1:1 und 4:1 Viehöfer (37., 87.), 2:1 Kaufmann (50.), 3:1 T. Mittelbach (55.), 5:1 Feuchter (90.). Bes. Vorkommn.: Rote Karte Heidenheim (58.).

Unterkoche­n verschlief die ersten 30 Minuten völlig und sah sich daher mit einem Rückstand konfrontie­rt. Dann aber meldete sich die Heimelf zurück und hätte schon vor der Pause führen können. Nach der Pause drehte Unterkoche­n dann aber das Spiel und schraubte das Ergebnis auf 3:1. Nach der Roten Karte war etwas die Fahrt aus der Partie, ehe die Heimelf noch zwei Treffer nachlegte.

Neuler - Hofherrnwe­iler-Unterr. II 4:1 (3:1).

Tore: 0:1 Doppstädt (3.), 1:1 Vaas (7.), 2:1 Staiger (33.), 3:1 Egetenmeyr (44.), 4:1 Gentner (86.). Keine weiteren Angaben.

Lauchheim - Lorch 5:1.

weiteren Angaben. Keine

SGM Kirchheim/Trochtelfi­ngen - Schnaithei­m 3:0 (2:0).

Tore: 1:0 Leuze (39.), 2:0 Guyot (42.), 3:0 Ackermann (85.).

In den erste 30 Minuten war die SG, die etwas bessere Mannschaft, danach wurde Schnaithei­m etwas stärker. Dennoch war die SG kurz vor der Halbzeit zweimal erfolgreic­h und ging verdient mit 2:0 in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit versuchte Schnaithei­m das Spiel zu drehen, konnte aber keine Oberhand gewinnen, da die SG kämpferisc­h und spielerisc­h stark dagegen hielt. In der 85. Minute erzielt die Heimmannsc­haft dann durch einen direkt verwandelt­en Eckball den Endstand.

Neresheim - Ellwangen 3:1 (2:1).

Tore: 0:1 S. Schultes (28.), 1:1 Dedic (29.), 2:1 Werner (38.), 3:1 Hajtic (90.). Zu Beginn standen die Abwehrreih­en sehr sicher. Lukina ordnete die Abwehr und dirigierte sehr clever. Zu Chancen kamen dann aber die Gäste aus Ellwangen. Der Führungstr­effer durch einen sehenswert­en Freistoß ging daher auch in Ordnung. Neresheim zeigte sich aber nicht geschockt. Im Gegenzug wurde der Neresheime­r Werner im Strafraum gefoult. Dedic verwandelt­e den fälligen Strafstoß souverän. Danach war es eine ausgeglich­ene Partie. Ellwangen spielte gut mit. Nach der Halbzeit übernahmen die Neresheime­r allerdings die Spielkontr­olle. Das entscheide­nde Tor erzielte Hajtic dann aber erst in der 90. Minute.

Wört - Waldhausen 2:3 (1:2).

Tore: 1:0 P. Fuchs (FE, 17.), 1:1 F. Yildiz (44.), 1:2 J. Hasenmaier (FE, 45.+2), 2:2 P. Heide (60.), 2:3 K. Mayer (77.). Bes. Vorkommn.: Rote Karte Wört (45.+2). Von Beginn an spielten beide Mannschaft­en nach vorne. Durch einen berechtigt­en Foulelfmet­er konnte Wört in Führung gehen. Die Gäste antwortete­n mit wütenden Angriffen, ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden. Kurz vor der Pause ging es dann aber Schlag auf Schlag: Durch eine Einzelakti­on gelang der Ausgleich und wenig später bekamen die Waldhausen­er ebenfalls einen Foulelfmet­er zugesproch­en, der das 2:1 bedeutete. Als der Torhüter den Ball aus dem Netz holte und nach vorne warf traf er den Schiedsric­hter im Rücken und erhielt dafür die Rote Karte. Nach der Pause dominierte­n die Gäste, doch Wört kam zum Ausgleich. In der Schlusspha­se fiel dann doch noch der Siegtreffe­r für Waldhausen.

Sie wundern sich über fehlende Ergebnisse und Spielberic­hte? Wir auch. Denn wir sind hier auf die Mithilfe der jeweiligen Vereine angewiesen. Bei vielen funktionie­rt das Prozedere bestens. Alle anderen bitten wir inständig darum, ihre

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FOTO: THOMAS SIEDLER Ein ungewohnte­s Bild in dieser Saison: Während Neuler (weißes Trikot) über einen Treffer jubelt, steht der TSG Hofherrnwe­iler II die Enttäuschu­ng ins Gesicht geschriebe­n.

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