Neue Spielstätten kommen gut an
12 900 Zuschauer: Hohenloher Kultursommer zieht nach der 32. Spielzeit eine positive Bilanz
KÜNZELSAU (an) - Am Wochenende ist die 32. Saison des Hohenloher Kultursommers mit einem Abschlusskonzert im Kloster Schöntal zu Ende gegangen. Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz. Das Festival sei ein wichtiger Baustein in der kulturtouristischen Ausrichtung der Region Hohenlohe.
Kennzahlen: 65 Konzerte in 35 Städten und Ortschaften in fünf Landkreisen standen in 47 Spielstätten auf dem Spielplan. Rund 12 900 Besucher wurden angelockt, 600 weniger als im Vorjahr, jedoch standen letztes Jahr sieben Konzerte mehr im Programmheft. 26 Konzerte waren ausverkauft, weitere 14 Konzerte waren zu 75 Prozent und besser besucht. Damit erreicht das Festival eine durchschnittliche Gesamtauslastung von 81,8 Prozent.
Gut zwei Prozent der Besucher sind Kinder und Jugendliche
Gut zwei Prozent der Konzertbesucher sind Kinder, Jugendliche oder Studierende. Die Ticketeinnahmen des Kultursommers decken die Künstlerhonorare und einige Nebenkosten,
sodass das gesteckte Haushaltsziel, mindestens die Hälfte des Jahresbudgets durch Ticketeinnahmen zu refinanzieren, auch in dieser Saison erreicht wurde.
Neue Spielstätten: Kultursommertaufe hatten die Spielstätten Urbanskirche in Schwäbisch Hall und der Rokokosaal in Schloss Assumstadt. Beide Premieren bezeichnen die Veranstalter als gelungen, sodass beide Räume auch 2019 wieder bespielt werden.
Ausblick: Die 33. Saison des Hohenloher Kultursommers befindet sich in der Endphase der Programmgestaltung. Das Festival wird 2019 vom 30. Mai bis zum 22. September stattfinden. Zugesagt haben bereits die Gaechinger Kantorey mit Bachs Motetten, das Schweizer Alte Musik Ensemble Les Passions de l’Ame, die Russische Kammerphilharmonie Sankt Petersburg, Trompeter Mathias Höfs, die Schola Gregoriana Pragensis, Capella de la Torre, Martina Eisenreich und ihr Quartett, Passo Avanti, Uwagah!, Rudi Zapf, das SWR Swing Fagottett, Sonus Brass oder Federspiel.