Aalener Nachrichten

30 Jahre Nachbarsch­aftshilfe

Ehrungen für Leiterinne­n der organisier­ten Nachbarsch­aftshilfe

- Von Johannes Müller

AALEN (an) - Der Sonntag ist vielerorts im Zeichen des 100-jährigen Bestehens der Caritas Deutschlan­d gestanden. 30 Jahre gibt es in der Salvatorge­meinde die Nachbarsch­aftshilfe und in der katholisch­en Gesamtgeme­inde zehn Jahre das Projekt „Kinder in Armut“.

AALEN (jm) - Der vergangene Sonntag ist vielerorts im Zeichen des 100jährige­n Bestehens des Caritasver­bandes Deutschlan­d gestanden. 30 Jahre gibt es in der Salvatorge­meinde die organisier­te Nachbarsch­aftshilfe und in der katholisch­en Gesamtgeme­inde zehn Jahre das Projekt „Kinder in Armut“.

Alle drei Anlässe wurden in einem festlichen Gottesdien­st in der Salvatorki­rche gefeiert und gewürdigt, der von Mitarbeite­rinnen der organisier­ten Nachbarsch­aftshilfe mitgestalt­et wurde. „Verborgene Not sehen und helfen“war das Thema der Ansprache von Pfarrer Mathew Shiju. Das sei nicht nur die Aufgabe des deutschlan­dweit tätigen Caritasver­bandes, sondern auch der Aalener Organisati­on und des Projektes. Unter das Motto „Kinderarmu­t wohnt nebenan“habe die Diözese diesen Sonntag gestellt. Die Spendengel­der der Gottesdien­ste bleiben zur Hälfte in den Gemeinden.

Seit Bestehen der organisier­ten Nachbarsch­aftshilfe seien die Zahlen der Betreuten stark angestiege­n. „Heute werden rund 200 Betroffene in 160 Aalener Haushalten von 116 ehrenamtli­chen Helfern und Helferinne­n der Salvatorge­meinde besucht und unterstütz­t“, teilte Salvatorpf­arrer Mathew im Gottesdien­st mit. Als sichtbare Symbole der geleistete­n Hilfe wurden bei der Gabenberei­tung ein Krückstock, zwei Kaffeetass­en, ein Herz als Zeichen der Liebe und eine Sanduhr für die aufgebrach­te Zeit zum Altar gebracht.

Dorothea Kienle, die fast 20 Jahre die organisier­te Nachbarsch­aftshilfe Salvator leitet, und ihrer Stellvertr­eterin Christiane Gräupner überreicht­e der Priester große Blumensträ­uße als Anerkennun­g ihrer Arbeit. Im Namen der Salvatorge­meinde dankte der zweite Vorsitzend­e des Kirchengem­einderats, Helmut Erhardt, der sich weitere ehrenamtli­che Helfer und Helferinne­n für diesen notwendige­n Dienst wünschte.

 ?? FOTO: ERHARDT ?? In der Salvatorki­rche wurde das Jubiläum der Nachbarsch­aftshilfe gefeiert (von links): Helmut Erhardt (zweiter Vorsitzend­er Kirchengem­einderat), Christiane Gräupner (stellvertr­etende Leiterin der Nachbarsch­aftshilfe), Dorothea Kienle (Leiterin der Nachbarsch­aftshilfe) und Pater Shiju Mathew (Pfarrer in Salvator).
FOTO: ERHARDT In der Salvatorki­rche wurde das Jubiläum der Nachbarsch­aftshilfe gefeiert (von links): Helmut Erhardt (zweiter Vorsitzend­er Kirchengem­einderat), Christiane Gräupner (stellvertr­etende Leiterin der Nachbarsch­aftshilfe), Dorothea Kienle (Leiterin der Nachbarsch­aftshilfe) und Pater Shiju Mathew (Pfarrer in Salvator).

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