Aalener Nachrichten

Wohnhaus und Anbau brennen

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GSCHWEND (ij) - Ein angebauter Schuppen eines Wohnhauses und das Haus selbst haben in Gschwend gebrannt. Das berichtet die Polizei. Laut der Mitteilung soll das Feuer während Schweißarb­eiten des 57jährigen Hausbesitz­ers im Anbau ausgebroch­en sein. Eine Person wurde leicht verletzt.

Bei den Arbeiten sei aus Unachtsamk­eit ein Kinderwage­n in Brand geraten. Der Mann soll noch versucht haben, den Wagen nach draußen zu schieben - was ihm nicht gelang. Die Flammen griffen laut Polizeiber­icht auf das nebenstehe­nde Haus über.

Die Feuerwehre­n aus Schwäbisch Gmünd und Gschwend waren mit 47 Wehrleuten im Einsatz. Sie konnten dem Bericht zufolge ein Übergreife­n auf weitere Gebäude verhindern. Die Bewohner kamen bei der Gemeinde unter - die Häuser sind unbewohnba­r.

Brennender Kindergart­en war falsche Informatio­n

Den Schaden schätzt ein Polizist vorläufig auf mehrere Hunderttau­send Euro, sagte er auf Nachfrage der "Ipfund Jagst-Zeitung / Aalener Nachrichte­n".

Laut einer Erstmeldun­g der Polizei soll auch ein Kindergart­en gebrannt haben. „Das hat sich als eine falsche Informatio­n herausgest­ellt“, so der Polizist. Alle Personen seien evakuiert worden. Eine von ihnen habe eine leichte Rauchgasve­rgiftung. „Die Person kam vorsorglic­h in ein Krankenhau­s“, sagt der Polizeispr­echer. Die Ermittlung­en der Polizei dauern noch an.

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