Ortskern hat heute städtisches Flair
Sanierung als Erfolg gelobt – Neues Gebiet im Visier
HÜTTLINGEN (vo) - Als ein Erfolg ist im Gemeinderat die Ortskernsanierung der vergangenen 16 Jahre gelobt worden. In nächster Zeit wird ein weiteres Sanierungsgebiet angegangen, zu welchem auch das Rathaus zählen wird. Die Gemeinde beauftragte das Stuttgarter Unternehmen STEG mit der Abrechnung und dem Erstellen einer Dokumentation.
Vor 16 Jahren begann die Gemeinde mit dem ersten Abschnitt der Ortsmittesanierung. Im Vergleich zu damals ist heute in diesem Bereich fast nichts mehr wiederzuerkennen. Es ist abgerissen, renoviert oder neu gebaut worden. An Gemeinde und Grundstücksbesitzer sind rund acht Millionen Euro an Fördermitteln geflossen, markante Gebäudekomplexe entstanden und „ein Ort mit städtischem Flair“ist herangewachsen.
Der Gemeinderat hat weitere Gewerke für die Erweiterung der Alemannenschule vergeben. So liefert die Firma VS-Schulmöbel für 54 000 Euro die Klassenzimmermöblierung, den Werkraum stattet für 180 000 Euro die Firma WPO aus Illertissen ebenso aus, wie sie die Werkzeuge mit einem Kostenaufwand von fast 27 000 Euro liefert.
Weil die aktuellen Lieferzeiten bei rund zehn Wochen liegen, wird das Neubaugebiet „Hochfeld“wohl noch bis Anfang, Mitte Dezember auf seine „Erleuchtung“warten müssen. Die Kosten dafür belaufen sich bei der ausführenden Firma Jerg (Aalen) auf 39 000 Euro.
Die Kocherbrücke in der Fortsetzung der Bachstraße muss saniert werden. Die aktuelle Kostenberechnung beläuft sich auf fast 400 000 Euro. Vergeben wird die Maßnahme in der Novembersitzung. Für die Sanierung ist im Haushalt 2019 ein Haushaltsrest eingeplant.