„Furchtloser Spieler mit überragender Technik“
Galakonzert mit dem Weltklassesolisten Daniel Müller-Schott am Sonntag um 17 Uhr im Oettinger Residenzschloss
OETTINGEN (an) - Das Georgische Kammerorchester tritt im Rahmen der Oettinger Residenzkonzerte am morgigen Sonntag, 7. Oktober, um 17 Uhr gemeinsam mit dem Weltklassesolisten Daniel Müller-Schott auf.
Daniel Müller-Schott zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit seiner gewinnenden Persönlichkeit, „ein furchtloser Spieler mit überragender Technik“(New York Times).
Beeindruckende Diskographie bei führenden Labels
Mittlerweile hat Müller-Schott eine umfangreiche und beeindruckende Diskographie bei den führenden Musiklabels vorgelegt. Daniel Müller-Schott wird am Sonntag die Rolle des Orchesterleiters und des Solisten übernehmen.
Das Georgische Kammerorchester hat sich seit seiner Übersiedelung nach Deutschland mit Unterstützung der Stadt Ingolstadt und weiterer Sponsoren zu einem festen Bestandteil des regionalen und überregionalen Kulturlebens entwickelt. Rund 90 Konzerte im Jahr führen die Musiker regelmäßig zu Musikfestivals und zu Konzerten im In- und Ausland. Seit 2010 wird das Ensemble als nichtstaatliches Kulturorchester vom Freistaat Bayern gefördert.
Zum Programm: „Mozartähnlich“gibt sich das Streichsextett F-Dur von Richard Strauss in Orchesterfassung, ergänzt um einen Tonfall, der an die Kammermusik von Johannes Brahms erinnert.
Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“
Es folgen die „Rokoko-Variationen“von Peter Tschaikowsky in einer Fassung für Solocello und Streichorchester. Ernest Bloch komponierte 1924 „From Jewish Life“ein Musikstück, in dem er seinen jüdischen Wurzeln nachspürte. Von den Streichsextetten von Brahms ist Tschaikowskys „Souvenir de Florence“op. 70 von 1890/92 inspiriert. Das Stück war ursprünglich ebenfalls als Streichsextett komponiert, es wird am Sonntag in der Bearbeitung für Streichorchester gespielt. Tschaikowsky reflektierte in dem Werk einen Aufenthalt in Florenz.