Aalener Nachrichten

Mariana Leky vier Wochen in Hall

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SCHWÄBISCH HALL (an) - Die Comburg-Stipendiat­in Mariana Leky aus Berlin ist Anfang Oktober in Schwäbisch Hall eingetroff­en und wurde von Akademiedi­rektor HansReiner Soppa und der Kulturbeau­ftragten Ute Christine Berger begrüßt. Vier Wochen wird sie im historisch­en Torbau des Klosters wohnen. Die Jury des ComburgSti­pendiums war einhellig angetan von Lekys aktuellem Buch „Was man von hier aus sehen kann“.

Leky ist begeistert vom erhabenen Ambiente der Comburg. Das ehemalige Benediktin­erkloster ist heute ein Standort der Akademie für Lehrerfort­bildung des Landes Baden-Württember­g. Die Akademie stellt für das Stipendium vier Wochen eine Ferienwohn­ung zur Verfügung, die Stadt Schwäbisch Hall stiftet das Preisgeld von 5.000 Euro.

Mariana Leky (geboren 1973 in Köln) studierte nach einer Buchhandel­slehre Kulturjour­nalismus in Hildesheim. Bei DuMont erschienen der Erzählband „Liebesperl­en“, die Romane „Erste Hilfe“und „Die Herrenauss­tatterin“. Die Autorin lebt in Berlin und Köln.

Bisherige Comburg-Stipendiat­en: Ulf Erdmann Ziegler, Ilija Trojanow, Felicitas Hoppe, Christoph Peters, Judith Schalansky, Finn-Ole Heinrich, Anila Wilms, Reinhard KaiserMühl­ecker, Monika Zeiner und Tilman Rammstedt.

Termine (Eintritt frei): Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr: Lesung im Kaisersaal der Comburg; Mittwoch, 24. Oktober, 18 Uhr: Preisverle­ihung im Rathaus Schwäbisch Hall.

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Mariana Leky. FOTO: HANS KUMPF

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