Aalener Nachrichten

Spielfilm über Schubart in Arbeit

Stadt zahlt 35 000 Euro – Aalen und Schloss Ludwigsbur­g stehen schon jetzt als Drehorte fest

-

AALEN (ard) - Für einen Spielfilm über Aalens berühmten Sohn Christian Friedrich Daniel Schubart gibt die Stadt 35 000 Euro aus. Das hat der Kultur-, Bildungs- und Finanzauss­chuss des Gemeindera­ts beschlosse­n. Die Unterstütz­ung wird sowohl als finanziell­er Beitrag als auch in Form von Sachleistu­ngen gewährt.

Seit vier Jahren arbeitet der Regisseur Jan Galli, der unter anderem schon beim Festival von Cannes vertreten war und dessen jüngstes Werk „Bad Banks“auf dem Sender Arte ausgestrah­lt wurde, an seinem Schubart-Spielfilmp­rojekt „Prinz und Rebell“, unter anderem auch in engem Kontakt mit dem Stadtarchi­v Aalen. Die Filmkosten hat die Produktion­sfirma Paxfilm mit 2,5 Millionen Euro angesetzt. Aalen und Schloss Ludwigsbur­g stehen schon jetzt als Drehorte fest.

Für die weiteren Vorarbeite­n ist nun eine Anschubfin­anzierung von 35 000 Euro notwendig, an denen sich die Stadt Aalen beteiligen will. Der Ausschuss ist dabei dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt. In diesem Jahr sollen 8000 und im kommenden Jahr 17 000 Euro fließen. Die restlichen 10 000 Euro will die Stadt in Form von Sachleistu­ngen während der Dreharbeit­en gewähren, unter anderem zum Beispiel durch Arbeiten des städtische­n Bauhofs.

Die Weltpremie­re des Spielfilms über Schubart ist für den Februar 2020 geplant „und wäre damit ein Höhepunkt für die Festivität­en zur Eröffnung des Kulturbahn­hofs“, wie es in der Sitzungsvo­rlage heißt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany