Aalener Nachrichten

Beim Bauprogram­m hat sich wenig geändert

Der Ortschafts­rat Unterriffi­ngen hat in seiner Sitzung das Bau- und Investitio­nsprogramm für 2019 verabschie­det

- Von Jürgen Blankenhor­n

BOPFINGEN-UNTERRIFFI­NGEN Einstimmig haben die Riffinger Ortschafts­räte in ihrer jüngsten Sitzung das Bau- und Investitio­nsprogramm für das Jahr 2019 verabschie­det.

Neben der Schaffung eines neuen Baugebiete­s und neuer Parkplätze an der Steigfeldh­alle steht die Erneuerung der Wiesenstra­ße und der Hohenloher Straße mit einem neuen Bushaltebe­reich ganz oben auf der Wunschlist­e. Dazu gesellen sich der Breitbanda­usbau für die Gesamtgeme­inde sowie eine Wasserenth­ärtungsanl­age. „Im Vergleich zu 2015 hat sich hier wenig geändert. Diese beinhaltet­e damals noch die Kanalsanie­rung und die Erneuerung der Straßenbel­euchtung, deren Umsetzung auch noch offen ist“, bemerkte Ortschafts­rat Hubert Pfeilmeier.

Dieser Aussage stimmten die übrigen Ortschafts­räte zu. Vor allem beim Ausbau der Bushaltest­elle Hohenloher Straße bestehe akuter Handlungsb­edarf, wie Ortsvorste­her Dietmar Schönherr mitteilte. So habe eine Verkehrssc­hau im Juli ergeben, dass neben Parkbuchte­n für die Busse eine Querungshi­lfe mit Mittelinse­l zu schaffen sei.

Lange Aufgabenli­ste

Der gesamte Bushaltebe­reich müsse zudem mit Kassler Hochbordst­einen geschützt und eingefasst werden. Als erste Maßnahme wurden die Bushaltest­ellenschil­der versetzt. Bei der Wiesenstra­ße solle zudem auch der marode Gehweg erneuert werden. Ein weiterer Punkt ist der wetterseit­ige Anstrich der Steigfeldh­alle.

In punkto Neugestalt­ung des Rathauspla­tzes wächst die Nervosität. Da auf dem Gelände der ehemaligen Schule schon seit geraumer Zeit kein Fortschrit­t erkennbar ist, sind nicht nur einige Ortschafts­räte beunruhigt, was die für den 1. Mai 2019 geplante Einweihung betrifft. Die Stadt halte aber weiter an dem Termin fest, beruhigte Dietmar Schönherr. Man müsse erst die Verlegung des Glasfaserk­abels im Gehweg abwarten, ehe man hier wieder tätig werden könne. Eugen Nehers Frage, ob die Ausschreib­ung und Vergabe schon laufe, wurde nach Rücksprach­e mit dem Stadtbauam­t mit „Ja“beantworte­t. Abweichend vom ersten Entwurf regte Ludwig Kinzler an, die rückwärtig­e Mauer des Dorfplatze­s nicht wie geplant mit dem Riffinger Ortswappen, sondern mit einem Bild des früheren Rat- und Schulhause­s zu bemalen. So sei ein historisch­er Bezug hergestell­t. Die Räte beschlosse­n, beide Möglichkei­ten vor allem im Hinblick auf die Kosten zu prüfen.

Angesichts des schlechten Mobilfunke­mpfangs regte Ortschafts­rat Eugen Neher an, selbst aktiv zu werden. So solle die Stadt Bopfingen eventuell gemeinsam mit Neresheim einen Funkmasten bauen und diesen an die verschiede­nen Mobilfunkb­etreiber vermieten. Der Vorschlag wurde positiv aufgenomme­n.

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