Beim Bauprogramm hat sich wenig geändert
Der Ortschaftsrat Unterriffingen hat in seiner Sitzung das Bau- und Investitionsprogramm für 2019 verabschiedet
BOPFINGEN-UNTERRIFFINGEN Einstimmig haben die Riffinger Ortschaftsräte in ihrer jüngsten Sitzung das Bau- und Investitionsprogramm für das Jahr 2019 verabschiedet.
Neben der Schaffung eines neuen Baugebietes und neuer Parkplätze an der Steigfeldhalle steht die Erneuerung der Wiesenstraße und der Hohenloher Straße mit einem neuen Bushaltebereich ganz oben auf der Wunschliste. Dazu gesellen sich der Breitbandausbau für die Gesamtgemeinde sowie eine Wasserenthärtungsanlage. „Im Vergleich zu 2015 hat sich hier wenig geändert. Diese beinhaltete damals noch die Kanalsanierung und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung, deren Umsetzung auch noch offen ist“, bemerkte Ortschaftsrat Hubert Pfeilmeier.
Dieser Aussage stimmten die übrigen Ortschaftsräte zu. Vor allem beim Ausbau der Bushaltestelle Hohenloher Straße bestehe akuter Handlungsbedarf, wie Ortsvorsteher Dietmar Schönherr mitteilte. So habe eine Verkehrsschau im Juli ergeben, dass neben Parkbuchten für die Busse eine Querungshilfe mit Mittelinsel zu schaffen sei.
Lange Aufgabenliste
Der gesamte Bushaltebereich müsse zudem mit Kassler Hochbordsteinen geschützt und eingefasst werden. Als erste Maßnahme wurden die Bushaltestellenschilder versetzt. Bei der Wiesenstraße solle zudem auch der marode Gehweg erneuert werden. Ein weiterer Punkt ist der wetterseitige Anstrich der Steigfeldhalle.
In punkto Neugestaltung des Rathausplatzes wächst die Nervosität. Da auf dem Gelände der ehemaligen Schule schon seit geraumer Zeit kein Fortschritt erkennbar ist, sind nicht nur einige Ortschaftsräte beunruhigt, was die für den 1. Mai 2019 geplante Einweihung betrifft. Die Stadt halte aber weiter an dem Termin fest, beruhigte Dietmar Schönherr. Man müsse erst die Verlegung des Glasfaserkabels im Gehweg abwarten, ehe man hier wieder tätig werden könne. Eugen Nehers Frage, ob die Ausschreibung und Vergabe schon laufe, wurde nach Rücksprache mit dem Stadtbauamt mit „Ja“beantwortet. Abweichend vom ersten Entwurf regte Ludwig Kinzler an, die rückwärtige Mauer des Dorfplatzes nicht wie geplant mit dem Riffinger Ortswappen, sondern mit einem Bild des früheren Rat- und Schulhauses zu bemalen. So sei ein historischer Bezug hergestellt. Die Räte beschlossen, beide Möglichkeiten vor allem im Hinblick auf die Kosten zu prüfen.
Angesichts des schlechten Mobilfunkempfangs regte Ortschaftsrat Eugen Neher an, selbst aktiv zu werden. So solle die Stadt Bopfingen eventuell gemeinsam mit Neresheim einen Funkmasten bauen und diesen an die verschiedenen Mobilfunkbetreiber vermieten. Der Vorschlag wurde positiv aufgenommen.