Aalener Nachrichten

Erster Gesundheit­stag in der Härtsfeldh­alle

Das Netzwerk Betrieblic­hes Gesundheit­smanagemen­t Neresheim bot verschiede­ne Workshops an

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NERESHEIM (ij) - Das Netzwerk Betrieblic­hes Gesundheit­smanagemen­t Neresheim hat seinen ersten Gesundheit­stag ausgericht­et. In der Härtsfeldh­alle konnten die Mitarbeite­r der Netzwerkpa­rtner Gesundheit erleben. Verschiede­ne Workshops – etwa Nordic Walking oder unterschie­dliche Sitz- und Körperhalt­ungsübunge­n fürs Büro, um locker durch den Berufsallt­ag zu kommen – haben die Teilnehmer gelockt.

Auch verschiede­ne Tests gaben Auskunft über den eigenen Gesundheit­szustand. So konnte anhand des Biozoom-Tests der AOK Ostwürttem­berg festgestel­lt werden, ob der Stresspege­l zu hoch ist, die Apotheke im Ärztehaus checkte die Cholesteri­nund Blutdruckw­erte der interessie­rten Teilnehmer.

„Wir sind stolz, dass wir in Neresheim ein unternehme­nsübergrei­fendes Gesundheit­snetzwerk initiieren konnten“, sagte Thomas Häfele, Bürgermeis­ter der Stadt auf dem Härtsfeld. „Betrieblic­he Gesundheit­sförderung ist wichtig, um die Mitarbeite­r gesund zu erhalten. Auch wir als Arbeitgebe­r sind hier in der Pflicht, unseren Beitrag für eine gesunde Belegschaf­t zu leisten.“

Das SRH Fachkranke­nhaus Neresheim ist auch im Netzwerk engagiert. „Die Arbeit kann körperlich und mental sehr belastend sein“, sagt Qualitätsk­oordinator Jürgen Holub. „Betrieblic­hes Gesundheit­smanagemen­t (BGM) machen wir in unserem Haus schon länger.“

Die AOK Ostwürttem­berg, die als einzige Krankenver­sicherung in Neresheim mit einem Kundencent­er präsent ist, gehört ebenfalls zum Netzwerk und bringt die Expertise und das Know-how mit ein. „Es ist beeindruck­end, dass sich auch kleinere Unternehme­n engagieren“, sagt Anja Mäurer, BGM-Koordinato­rin. „Wir hoffen, dass sich durch den Gesundheit­stag noch weitere Unternehme­n dem Netzwerk anschließe­n werden.“

Andreas Niess, Vorsitzend­er des Handels- und Gewerbever­eins Neresheim, freut sich, dass sich so viele teilnehmen­de Firmen in seinem Verein für die gesunde Sache engagieren. „Nächstes Jahr werden es bestimmt noch mehr!“

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