Aalener Nachrichten

Nordumgehu­ng: Ebnater fordern Informatio­nen

Ortschafts­rat befürchtet Verzögerun­g des Baus

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AALEN -EBNAT (ehü) – Der Ebnater Ortschafts­rat befürchtet eine Verzögerun­g des Baus der Nordumgehu­ng. Ortsvorste­her Manfred Traub berichtete im Gremium von Telefonate­n am Wochenende und von Diskussion­en über eine neue Trasse beziehungs­weise Trassen.

Auf Vorschlag von Traub hat der Ortschafts­rat daher einstimmig folgende Resolution verfasst: „Der Ortschafts­rat Aalen-Ebnat fordert die Stadt Aalen, Land und Bund auf, alles zu unternehme­n, um den Bau der Nordumfahr­ung Ebnat im Zuge der B 29a gemäß den gültigen Beschlussf­assungen zur B 29a zwischen AalenWest, über Unterkoche­n und vorbei an Ebnat zur A7 und deren Verwirklic­hung in Übereinsti­mmung mit dem gültigen Bundesverk­ehrswegepl­an voranzubri­ngen.“

Nach Auffassung von Traub werden derzeit Trassen diskutiert, die nicht im Einklang mit der gültigen Beschlussl­age sind. Ohne andere Beschlussf­assungen der dafür zuständige­n Gremien habe sich die Stadt Aalen am gültigen Bundesverk­ehrswegepl­an zu orientiere­n und sei nicht ermächtigt, dem gültigen Beschluss zuwider laufende, nach außen wirkende Aktiviäten zu entwickeln.

In einer Anfrage des Ortschafts­rates zum aktuellen Sachstand wird die Stadt Aalen gebeten, über alle aktuelle Unternehmu­ngen, Absichten und Aktivitäte­n hinsichtli­ch der B 29a Nordumfahr­ung Ebnat“zu berichten.

Es soll dargelegt werden, wer in der aktuellen Situation einer möglicherw­eise wieder aufkeimend­en Variantend­iskussion und aufgrund welcher Beschlussl­age welche Aktivitäte­n vorgenomme­n hat oder vornehmen will. Außerdem wird darum gebeten, das zeitliche Vorgehen und den Baubeginn der Nordumgehu­ng darzustell­en.

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