Bürger loben Arbeit des Bauhofs
Oberkochener sprechen Themen an, die sie bewegen
OBERKOCHEN (gk) - Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Oberkochener Gemeinderats haben die Bürger viele Fragen gestellt. Unter anderem ging es um die „Neue Mitte“.
Roland Winter erkundigte sich nach dem Stand der geplanten Bebauung auf dem Grundstück Wiesenweg 17. Die Stadt hat, so Bürgermeister Traub, die Einwendungen der Nachbarn berücksichtigt und die Planung von ursprünglich 13 Wohnungen auf 10 Wohnungen abgespeckt. Dadurch wird sich der Baukörper besser in die Umgebungsbebauung einfügen. Die Genehmigung des Landratsamts steht allerdings noch aus.
Wie es mit der Planung der „Neuen Mitte“steht und was mit der alten Kirchenmauer passiert, wollte Roland Winter außerdem wissen. Die Planung werde aktuell verfeinert und um ein Beleuchtungskonzept für das ganze Areal ergänzt, antwortete Peter Traub. Ein kleiner Abschnitt der Kirchenmauer, der nicht unter Denkmalschutz steht, wird abgebrochen. Der angedachte Anbau an das Edith-Stein-Haus werde wohl nicht realisiert, so der Bürgermeister. Die Pläne werden in der nächsten Sitzung vorgestellt.
Auch im Namen mehrere Bürger lobte Roland Winter den Oberkochener Bauhof für die vorbildliche Pflege des Städtischen Friedhofs. Die Verwaltung nahm es mit Freude zur Kenntnis.
Josef Winter wollte wissen, ob die geplante Bebauung des Vorderen Spitztals vom Tisch sei. Das Gebiet ist in der aktuellen Hochwassergefährdungskarte des Landratsamtes als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen. Daran kommt die Stadt nicht so einfach vorbei, so Traub. Wenn überhaupt sei höchstens eine teilweise Bebauung möglich. Aber das könne dauern, so der Bürgermeister.