Aalener Nachrichten

Landratsam­t ehrt langjährig­e Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r

Landrat Pavel bedankt sich bei 48 Dienstjubi­laren und 50 Ruheständl­ern

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AALEN (ij) - Im Großen Sitzungssa­al des Aalener Landratsam­ts hat Landrat Klaus Pavel kürzlich langjährig­e Jubilare geehrt und die im Laufe dieses Jahres in den Ruhestand getretenen Beschäftig­ten verabschie­det. Gemeinsam mit dem Personalra­t bedankte sich der Kreischef bei 50 Ruheständl­ern und 48 Jubilaren für ihren Einsatz bei der Kreisverwa­ltung, von denen 15 auf eine 40-jährige Tätigkeit beim Ostalbkrei­s zurückblic­ken können.

In seiner Ansprache informiert­e Pavel darüber, dass Ende September 1.923 Personen beim Landkreis beschäftig­t waren, davon 1125 in Vollund 679 in Teilzeit sowie 119 in Elternzeit oder Beurlaubun­g. Inzwischen seien 51 Heimarbeit­splätze eingericht­et – zehn mehr als noch im Vorjahr. In diesem Jahr seien 50 Beschäftig­te in den Ruhestand gegangen, im Vorjahr waren es 26.

„Die Generation der Babyboomer, die in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand geht, wird auch im öffentlich­en Dienst für einen Generation­swechsel sorgen, der weit über die übliche Fluktuatio­n hinausgeht. Zu der Zeit, als die heute zu ehrenden Beschäftig­ten ihre Tätigkeit begonnen haben, stellte sich für den Einzelnen das Problem, einen Arbeitspla­tz zu finden. Heute suchen die Arbeitgebe­r teilweise verzweifel­t nach qualifizie­rten Bewerbern, weil das Angebot an attraktive­n Arbeitsplä­tzen die Zahl der Bewerberin­nen und Bewerber übersteigt“, skizzierte Pavel die aktuelle Situation am Arbeitsmar­kt. „Deshalb intensivie­ren wir unsere jahrelange Praxis und setzen verstärkt auf eigene Ausbildung.“In zehn Berufen werden derzeit 103 Auszubilde­nde betreut.

Auch die Vereinbark­eit von Familie und Beruf ist laut Pavel ein zentrales Thema für den Ostalbkrei­s, um ein attraktive­r Arbeitgebe­r zu sein. Es bestünden zahlreiche Modelle, in Teilzeit zu arbeiten, die Arbeitszei­ten flexibel zu gestalten und von zu Hause aus zu arbeiten. Die Kreisverwa­ltung bietet aber auch selbst Möglichkei­ten zur Kinderbetr­euung mit dem Ostalb-Tiger an. Neben der Kinderbetr­euung zähle zur Vereinbark­eit von Familie und Beruf zunehmend auch die Pflege von Angehörige­n.

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FOTO: LANDRATSAM­T OSTALBKREI­S Die Arbeitsjub­ilare und die in den Ruhestand Verabschie­deten haben sich im Großen Sitzungssa­al des Ostalbkrei­shauses aufgestell­t.

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