Licht und Wasser für die „Neue Mitte“
Gemeinderat stimmt Konzeptionen zur Ausgestaltung des Areals zu
OBERKOCHEN (tu) – Ein wohliges, schönes Bild der „Neuen Mitte“auch bei Nacht zu vermitteln, das ist das Ziel des Illuminierungskonzepts von Lichtplaner Andreas Mosel aus Kirchheim unter Teck nach dessen eigenen Worten. Der Gemeinderat hat es in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung ebenso gebilligt wie den Vorschlag für die Wasserspiele auf dem Areal, den Architektin Magdalena Bloss aus Stuttgart vorstellte und dessen Kosten sie mit 200 000 bis 230 000 Euro bezifferte.
Die „Neue Mitte“soll von zwei Masten aus ausgeleuchtet werden, wobei katholische Kirche, Stadtbibliothek, Mühlenareal und Kocherufer einbezogen werden. „Mit geringer Energie wird es da ordentlich hell“, berichtete Mosel. Ihm schwebe eine schöne, harmonische Ausleuchtung vor, wobei verschiedene Szenarien möglich würden.
Auf dem Platz selbst soll es ein Wasserspiel geben, wobei sich das Gremium für die Variante entschied, nach der die Wasserdüsen scheinbar zufällig angeordnet sind und die Fontänen laut Magdalena Bloss unterschiedliche Höhen erreichen, mal an- und mal ausgehen und tänzelnd auf die Besucher wirken. Dies soll vor allem Kinder zum Spielen auf dem Platz einladen und sie animieren, hindurch zu springen. Da die Fontänen senkrecht hochsteigen, hätte man die Chance, trocken über den Platz zu kommen.