Orientierung und Auftrag
Kolpingsfamilie Aalen feiert Kolpinggedenktag und ehrt Mitglieder
AALEN (an) - Das Thema Kinderarmut hat im Mittelpunkt der Feierstunde zum Kolpinggedenktag der Kolpingsfamilie Aalen gestanden. Zudem wurden Mitglieder geehrt.
Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Aalen, Martin Joklitschke, beschrieb Adolph Kolping als „Mann der Tat“. Er habe sich ganz für die Menschen eingesetzt und sich um diejenigen gekümmert, deren Leben oft aussichtslos und voller Brüche war. Joklitschke verwies darauf, dass es beim Kolpinggedenktag jedoch nicht nur um Erinnerung und Gedenken an Kolping gehe, sondern um die Lebendigkeit seines Werkes in heutiger Zeit. Eine der Nöte sei beispielsweise die Armut.
Diakon Michael Junge machte in seinem Vortrag deutlich, dass Kinderarmut auch in Aalen präsent sei. Mit der Aktion „Kinder in Armut“versuchen die katholischen Kirchengemeinden in Aalen seit elf Jahren gegenzusteuern.
Joklitschke und sein Stellvertreter Hans-Peter Huber ehrten langjährige Mitglieder. 25 Jahre: Josef Geiger, Günther Gross, Thomas Köhle, Alwin Rembold, Marianne Rembold und Andrea Söllner. 40 Jahre: Konrad Bader, Irmentrudis Harsch und Thomas Saur. 50 Jahre: Ulrich Knödel. 65 Jahre: Walter Harsch und Alfred Lengenfelder. Eine Ehrung für 70-jährige Mitgliedschaft erhielten Bruno Feifel, Ludwig Gschwinder, Josef Kieninger, Waldemar Knörzer und Otto Raubacher.
Vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Marienkirche mit Pfarrer Wolfgang Sedlmeier und Präses Ottmar Ackermann.