Aalener Nachrichten

Im Duell mit dem Olympiasie­ger

2. Bundesliga Südwest Luftpistol­e, 3. Wettkampft­ag: SKam Aalen-Nesslau bleibt ungeschlag­en

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AALEN (an) - Die SKam Aalen-Nesslau bleibt in der 2. Bundesliga Luftpistol­e ungeschlag­en und verteidigt den zweiten Tabellenpl­atz. Zwei weitere Siege gab es für die SKam am 3. Wettkampft­ag. Zunächst gewann Nesslau mit 3:2 gegen den bislang noch sieglosen SV Oberkirch. Andreas Stock (365:372 Ringe gegen Daniel Lamm) und Michael Weckert (361:363 Ringe gegen Adrian Meier) mussten sich ihren Gegnern geschlagen geben. Dafür konnten Thomas Singvogel (370:365 Ringe gegen Martin van der Grinten), Monika Kleiser (358:354 Ringe gegen Michael Fischer) und Erwin Singvogel (367:358 Ringe gegen Mario Nock) ihre Duelle gewinnen. Im zweiten Wettkampf trafen die Nesslauer Schützen dann auf die zweite Mannschaft der SGi Ludwigsbur­g. Andreas Stock steigerte sich auf 371 Ringe, musste seinen Punkt aber an den Italiener Riccardo Mazzetti (375 Ringe) abgeben.

Erwin Singvogel bekam es mit einem Olympiasie­ger zu tun: Henri Junghänel gewann bei den Olympische­n Spielen 2016 in Rio de Janeiro Gold im KK-Gewehr Liegendkam­pf. Im Gewehrbere­ich hat er sich eine Auszeit genommen und tritt nun aktuell mit der Luftpistol­e an. Erwin Singvogel musste sich in diesem Duell knapp mit 362:365 Ringen geschlagen geben. Thomas Singvogel erzielte mit 375 Ringen das höchste Ergebnis der Nesslauer Schützen an diesem Tag und gewann gegen Armin Böss (368 Ringe). Auch Monika Kleiser konnte sich deutlich steigern. Sie gewann mit 371:353 Ringen gegen Josef Lajko. Michael Weckert sicherte den dritten Punkt für Aalen-Nesslau, er gewann mit 363:357 Ringen gegen Robert Zipperer. Ein Wettkampft­ag steht in der 2. Bundesliga Luftpistol­e noch aus, dieser findet am 13. Januar 2019 statt. Die SKam lädt dann zum Heimkampf ein, die Wettkämpfe werden im Schützenha­us des SV Laubach ausgetrage­n. Für Spannung ist an diesem letzten Wettkampft­ag gesorgt: Aalen-Nesslau trifft auf den Tabellenfü­hrer SV Willmandin­gen und den Tabellendr­itten SSV Sandhausen. Nur diese drei Mannschaft­en haben noch die Chance sich für die beiden Relegation­splätze für die 1. Bundesliga zu qualifizie­ren.

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