Thematische Reihe „Gewaltprävention“startet wieder
Koordinationsstelle Prävention des Ostalbkreises hat viele interessante Themen zusammengestellt
AALEN (an) - Die Fortbildungsreihe „Gewaltprävention“beginnt im Februar im Kleinen Sitzungssaal des Landratsamts Aalen. Auch in der 16. Auflage hat die Koordinationsstelle Prävention des Ostalbkreises wieder viele interessante Themen mit ihren Partnern zusammengestellt, um Schulen, Kindergärten, Schulsozialarbeit und Jugendarbeit zum Thema Prävention fortzubilden.
Den Anfang macht am Mittwoch, 27. Februar, von 14.30 bis 17.30 Uhr die Kontaktstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen in Aalen zusammen mit der TIMA Tübinger Initiative für Mädchenarbeit sowie der Franz von Assisi-Schule in Waldstetten. Im Juni startete die Kampagne „Schule gegen sexuelle Gewalt“auch in Baden-Württemberg. Die Fortbildung möchte anregen, Schutzkonzepte an Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe im Ostalbkreis zu initiieren.
Fortgesetzt wird die thematische Reihe mit „Max Besser“für die Grundschule am Mittwoch, 20. März, im Landratsamt Aalen. An diesem Tag werden Claudia Morcher und Martina Wächter das Präventionsprogramm „Max Besser“vorstellen. Das Programm „ setzt konsequent an den Lebenskompetenzen (life skills) an und erfüllt damit die Anforderungen an eine zeitgemäße Präventionsarbeit. An diesem Nachmittag erfahren Interessierte, wie der neue „Max Besser“aufgebaut ist. Auch die Themen Medienkompetenz, Interkulturalität, aber auch Teamfähigkeit in der Klasse werden praxisnah aufgezeigt.
Stress abbauen, Konzentration erhöhen
Weiter geht es am Mittwoch, 10. April, mit Barbara Müller, DiplomFitnessökonomin und Leiterin der ganzheitlichen Gesundheitssysteme beim Rechberg-Institut. Sie wird über das Thema „Achtsamkeit im Schulalltag“referieren. Achtsamkeitstraining reduziert den Stress, die Schüler werden ruhiger und die Konzentration steigt. Anschließend gibt es die Möglichkeit, eigene Erfahrungen in der Gruppe auszutauschen.
Schwierige Elterngespräche
Die Schulpsychologische Beratungsstelle Aalen setzt die Reihe am Mittwoch, 15. Mai, fort, mit dem Thema „Schwierige Elterngespräche, die im schulischen Alltag immer wieder vorkommen.“Inhaltlich soll es um gute Gesprächseinstiege, mögliche Phasen eines Gespräches sowie ausgewählte Gesprächstechniken gehen.
Die Fortbildungsreihe schließt am Mittwoch, 26. Juni, mit Ute Wickert und Dieter Hahn, Präventionsbeauftragte des Regierungspräsidiums Stuttgart. Sie werden „LateralThinking-Übungen Training exekutiver Funktionen“vorstellen. Logisches Denken und Selbstregulation sind in der Prävention und Gesundheitsförderung zentrale Handlungsfelder der Grundprävention in der schulischen Präventionsarbeit. Ein Muss für alle, die selbst gerne knobeln oder ihre Schützlinge gerne knobeln lassen. Weitere gibt es beim Landratsamt Ostalbkreis, Koordinationsstelle Prävention, Andreas Schumschal, Telefon 07361 / 503-1573. Anmeldungen zu den Veranstaltungen nehmen ab sofort entgegen Diana Starz und Sabine Zeller, Telefon: 07361 / 503-1471 und 07361 503-168, EMail: diana.starz@ostalbkreis.de E-Mail: sabine.zeller@ostalbkreis.de