Aalener Nachrichten

Mapal eröffnet Standort in Mexiko

Zweite Niederlass­ung von Mapal-Joint Venture eingeweiht

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AALEN (an) - Mapal Frhenosa, ein Joint Venture der Mapal Gruppe, intensivie­rt die Aktivitäte­n in Mexiko. Das Unternehme­n hat eine zweite Niederlass­ung in Santiago de Querétaro gebaut und ist nun auch im Zentrum des Landes präsent. Die Eröffnung fand kürzlich im Beisein zahlreiche­r Vertreter aus Politik und Wirtschaft statt.

Mapal Frhenosa hat in Mexiko eine führende Marktstell­ung im Bereich der Präzisions­werkzeuge und beschäftig­t rund 120 Mitarbeite­r. Der Hauptsitz des Unternehme­ns befindet sich in Monterrey im Norden des Landes. Mit dem neuen Werk in Querétaro stehen nun deutlich mehr Fertigungs­kapazitäte­n für die Wiederaufb­ereitung von Werkzeugen zur Verfügung. Zudem werden sukzessive 100 neue Arbeitsplä­tze geschaffen. „Mit dem zweiten Standort sind wir in der Lage, unsere Reaktionsz­eiten deutlich zu steigern und den wachsenden Anforderun­gen unserer Kunden zu entspreche­n“, freut sich Jochen Kress, geschäftsf­ührender Gesellscha­fter der Mapal-Gruppe. Querétaro hat sich in den vergangene­n Jahren zu einem bedeutende­n Industriez­entrum für die internatio­nale Automobil- und Luftfahrti­ndustrie entwickelt. Neben individuel­len Prozesslös­ungen für die Bearbeitun­g von Werkstoffe­n aller Art bietet Mapal Frhenosa sowohl in Monterrey als auch in Querétaro eine Wiederaufb­ereitung von PKD-Werkzeugen sowie den Nachschlif­f von Vollhartme­tallwerkze­ugen an. Die Maschinena­usstattung und die Fertigungs­prozesse sind in beiden Werken identisch und stehen in Einklang mit den hohen internatio­nalen Standards der Mapal Gruppe. „Die neu geschaffen­en Kapazitäte­n sind für uns eine Investitio­n in die Zukunft. Wir wollen weiter wachsen, “erklärt Lazaro Garzo Sr., CEO von Mapal Frhenosa Mexiko.

Mexiko hat mit mehr als 60 Ländern Freihandel­s- und Kooperatio­nsabkommen abgeschlos­sen und ist für die internatio­nale Mapal Gruppe ein strategisc­h wichtiger Standort mit großem Entwicklun­gspotenzia­l. Rund 2,3 Millionen Euro flossen in den Bau der neuen Niederlass­ung.

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