Was ist eigentlich Sportakrobatik?
Romy Angelina Stetter von der Grundschule Schwabsberg berichtet von ihrem Hobby Sportakrobatik
RAINAU-SCHWABSBERG (zt) - Romy Angelina Stetter aus der Klasse 4 der Grundschule Schwabsberg berichtet für den „Zeitungstreff 2019“´über ihr Hobby, die Sportakrobatik.
Jeden Freitag geht Romy Stetter ab 17 Uhr nach Hüttlingen zur Sportakrobatik. Dort wird die Hälfte der Sporthalle mit speziellen Sportmatten ausgelegt. Eine der Matten wird mit viereckigen Sprungbrettern unterlegt. Diese dienen dazu, eine bessere Absprunghöhe für bestimmte Übungen hinzubekommen.
Nach dem Aufbau geht es los mit der Aufwärmphase. Das Wichtigste ist das Aufwärmen des ganzen Körpers, um im Anschluss die Glieder und Sehnen richtig zu dehnen. Das beugt Verletzungen vor. Nach dem Aufwärmen werden die Mädchen in drei Gruppe je nach Können aufgeteilt. Insgesamt sind stets etwa 25 und 40 Mädchen im Alter zwischen fünf und 19 Jahren im Training. Sie werden von fünf Trainerinnen betreut.
Die Gruppen eins und zwei üben am Anfang dasselbe, die dritte Gruppe ist schon mit schwierigeren Übungen beschäftigt. Die Anfängergruppe übt zum Beispiel Handstand, Brücke, Kopfstand, Bogengang, Standwaage oder Rad. Die Fortgeschrittenen trainieren Flic-Flac oder komplizierte Sprünge.
Wenn die Sportlerinnen mit den Bodenübungen durch sind, geht es weiter mit der Partnerakrobatik, Zweier- und Dreier-Paare üben zusammen Figuren wie Rückenflieger, Pyramide oder Schulterstand. Es gibt aber auch Soloturner wie Romy Stetter, sie beherrscht schon Rad, Spagat, Handstand, Kopfstand, Brücke und vieles mehr.
Viele der Mädchen gehen auch auf Wettkämpfe und treten gegen andere Sportakrobaten an. Romy Stetter war bisher noch auf keinem Wettkampf, hat aber schon an mehreren Showauftritten teilgenommen. Derzeit übt Romy mit ihrer Trainerin Kerstin Hader den Bogengang.