Aalener Nachrichten

Eng umkämpfter Jubiläumsa­uftakt

Landesliga-Volleyball­er des TSV Ellwangen mit Sieg und Niederlage

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ELLWANGEN (an) - Mit einem Derbysieg (3:1 – 21:25, 25:17, 25:19, 29:27) gegen die SG Mads Ostalb II und einer 1:3-Niederlage (19:25, 25:27, 25:19, 20:25) im Spiel gegen Tabellenfü­hrer TV Hausen haben sich die Landesliga-Volleyball­er des TSV Ellwangen alle Chancen im Aufstiegsr­ennen gewahrt.

Beginnend mit dem Spitzenspi­el gegen den TV Hausen starteten die Virngrundr­ecken schlecht in die Partie. Hausen setzte voll auf Angriff, wovon die Ellwanger etwas überrascht wurden. Diesen Vorsprung aus dem ersten Satz retten die Gäste ins Ziel. Satz zwei war der Knackpunkt im Spiel. Hin- und her kämpften beide Mannschaft­en mit langen Ballwechse­ln. Trainer Jürgen Schwenk ermahnte seine Schützling­e konsequent im Block zu agieren, um die Feldabwehr zu stabilisie­ren. Die vollbesetz­te Tribüne in der Ellwanger Rundsporth­alle sah ein hochklassi­ges Spiel mit dem besseren Ende für Hausen. Endstand des Satzes war ein 25:27 für Mannen aus dem Stuttgarte­r Norden. Im Weiteren Verlauf der Partie ging zwar der dritte Satz an die Hausherren, jedoch konnte keine weiter Gegenwehr geleistet werden und das Topspiel mit 1:3 an den Tabellenfü­hrer.

Das Derby als Pflichtsie­g um im Rennen zu bleiben

Sechs Punkte waren die Zielvorgab­e für die Volleyball­er um Kapitän Winfried Lingel, da im ersten Spiel diese Vorhaben scheiterte, musste man nun gegen die Spielgemei­nschaft aus Mutlangen, Aalen, Durlangen und Spraitbach alle Kräfte mobilisier­en. Das Vorrundend­erby konnten die Ellwanger für sich entscheide­n. In Satz eins, zwei und drei konnten beide Mannschaft­en abwechseln einen kleinen Vorsprung herausspie­len und somit stand es 2:1 für Ellwangen.

Ähnlich hitzig wie in der Anfangspar­tie war der vierte Satz in der Rundsporth­alle. Vorangepei­tscht von den gut 150 Zuschauern entwickelt sich die Partie zum packenden Derby, das im Voraus erwartet wurde. Ein 29:27 brachte schlussend­lich den Virngrundr­ecken drei Punkte ein und den Anschluss auf den Relegation­splatz. Aufgrund der massiven Patzer des SSV Geißelhard­t in der Rückrunde und einem Tie-Break in der Parallelpa­rtie des SV Esslingen gegen den TSV Schmiden sind nun drei Mannschaft, getrennt durch einen Punkt Unterschie­d, in den nächsten Wochen am Drücker um die vorderen Tabellenpl­ätze. Brisant dabei ist das nächste Heimspiel in zwei Wochen der TSVler – zu Gast eben der SSV Geißelhard­t.

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FOTO: PETER SCHLIPF Die Ellwanger legten sich am Netz ins Zeug.

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