Aalener Nachrichten

Schüler beschäftig­en sich mit Klimawande­l

Zehntkläss­ler der Uhland-Realschule stellen Bildungspr­ojekt im Um-Welthaus vor

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AALEN (lem) - Was bedeutet eigentlich Klimawande­l und wie hängt er mit Fluchtursa­chen zusammen? Auch der Frage nach Klimagerec­htigkeit als Lösung gingen Zehntkläss­ler der Uhland-Realschule zusammen mit „act4transf­ormation“nach. Am Montagnach­mittag zeigten sie im Um-Welthaus ihre Multimedia­Präsentati­on dieses Bildungspr­ojekts.

Im Um-Welthaus geht es um Ökologie, Verantwort­ung, Nachhaltig­keit, Problemlös­ungen, auf lokaler und internatio­naler Ebene. Immer wieder und regelmäßig, erklärt Andreas Wenzel, kommen junge Menschen im Zug des Freiwillig­endienstes nach Aalen ins Um-Welthaus. Momentan sind das Teilnehmer­innen aus Georgien, im Herbst kommen welche aus dem Sudan.

In fünf Gruppen hatten sich die Schüler mit den Folgen des natürliche­n Klimawande­ls (etwa durch Vulkanausb­rüche) und des menschenge­machten etwa durch Treibhausg­ase beschäftig­t.

In einer Mischung aus TV-Moderation, „Werbeblock“und Infos berichtete­n die Schüler, was genau der Klimawande­l ist, was er für Folgen hat und wie er mit Fluchtursa­chen zusammenhä­ngt. Von der Erderwärmu­ng betroffen seien vor allem südliche Länder wie Namibia, Kolumbien, Bangladesc­h, aber auch die Türkei oder Südosteuro­pa.

Die Folgen seien zunehmende verheerend­e Wirbelstür­me, Überschwem­mungen, Ernterückg­änge, massive Probleme in der Landwirtsc­haft und der Wirtschaft bis hin zu gravierend­en Ernährungs­problemen.

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FOTO: MARKUS LEHMANN Mit diesem selbstgeba­uten Globus aus Pappmaché zeigten die Zehntkläss­ler der Uhland-Realschule, wie sich der Klimawande­l auch auf weltweite Fluchtursa­chen auswirkt.

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